"Man fühlt sich vielleicht dann doch etwas mehr verstanden"
Eine Fallrekonstruktion zur ambivalenten Einstellung gegenüber geschlechtersensiblem Sprachgebrauch an der Universität
Martin Heinrich and Denise Klenner
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Martin Heinrich, Denise Klenner, "Man fühlt sich vielleicht dann doch etwas mehr verstanden" (21.04.2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 0943-5484, 2013 #01, p.58
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Description / Abstract
There is a growing attempt to employ gender-inclusive language in all public institutions - including the universities. On the one hand, there is a frequent mixture of convictions, uncertainties, and even defensiveness. Yet, in view of older ways of thinking and speaking, there is an urgent need for language which is more sensitive to gender. This contribution briefly reviews the treatment of gender-inclusive language before introducing an example and analyzing, employing hermeneutic tools, the ambivalence which is present in using and evaluating language which is sensitive to gender.
In allen öffentlichen Einrichtungen wächst das Bemühen um eine geschlechtersensible Sprache - auch an den Hochschulen. Dabei existiert vielfältig eine Mischung aus Überzeugung, Unsicherheit oder auch Abwehr, gleichzeitig verlangt eine geschlechtersensible Sprache auch die Reflexion eingeschliffener Denk- und Formulierungsweisen. Nach einer Skizzierung des Umgangs mit geschlechtersensibler Sprache wird im Beitrag wird mit Hilfe der objektiven Hermeneutik anhand eines Beispiels die Ambivalenz analysiert, die im Gebrauch und der Bewertung geschlechtersensibler Sprache existiert.
In allen öffentlichen Einrichtungen wächst das Bemühen um eine geschlechtersensible Sprache - auch an den Hochschulen. Dabei existiert vielfältig eine Mischung aus Überzeugung, Unsicherheit oder auch Abwehr, gleichzeitig verlangt eine geschlechtersensible Sprache auch die Reflexion eingeschliffener Denk- und Formulierungsweisen. Nach einer Skizzierung des Umgangs mit geschlechtersensibler Sprache wird im Beitrag wird mit Hilfe der objektiven Hermeneutik anhand eines Beispiels die Ambivalenz analysiert, die im Gebrauch und der Bewertung geschlechtersensibler Sprache existiert.