Bejahen, Verneinen, Versöhnen

Gurdjieff und das Enneagramm

Wilfried Reifarth

Cite this publication as

Wilfried Reifarth, Bejahen, Verneinen, Versöhnen (2013), Lambertus Verlag, Freiburg, ISBN: 9783784123981

328
accesses

Description / Abstract

Von G. I. Gurdjieff stammt die Ennea­gramm-Idee, aus der sich in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts das Enneagramm der Persönlichkeit entwickelt hat.
W. Reifarth unternimmt es, die Lehre Gurdjieffs, den sog. Vierten Weg, ausführlich darzustellen und die zwischen beiden Richtungen vorhandenen Auffassungsunterschiede nachzuzeichnen.
Auf folgende Fragen gibt er Antworten:
- Wer war Gurdjieff?
- Was ist der Vierte Weg?
- Was ist das Enneagramm als Prozessmodell?
- Was steckt an tiefem Wissen im Enneagramm-Symbol selbst?
- Wie viel Enneagramm der Persönlichkeit findet sich bereits in Gurdjieffs Werken?
- Was könnten die beiden Richtungen voneinander lernen?

Table of content

  • BEGINN
  • Bejahen, Verneinen, Versöhnen Gurdjieff und das Enneagramm
  • Vorwort
  • Erster Teil Die Lehre des Vierten Weges
  • 1. Einleitung: Warum (noch) ein Buch über Gurdjieff?
  • 2. In herzlicher Abneigung verbunden – Bericht über eine zerstrittene Verwandtschaft
  • Gurdjieffs Erbe – eine erste Annäherung
  • „Taking with the Left Hand“ – W. P. Pattersons kritische Enneagramm-Historie
  • Fortsetzung vor Gericht und deren Folgen
  • Und wie es danach weiterging
  • 3. Eine sehr kurze Beschreibung der Arbeit im Vierten Weg
  • Warum „Vierter Weg“?
  • Der Unterschied zwischen eingebildetem und wirklichem Selbst
  • Weg und Ziel der Selbst-Beobachtung
  • Was Veränderung bedeutet und wie uns dazu verholfen werden kann
  • Wie es in unserem Inneren wirklich zugeht
  • Wie wir Menschen uns unterscheiden
  • Der Mensch und seine vielen Ichs
  • Welche Faktoren uns am Wachstum hindern
  • Die Beziehung zwischen Wissen und Sein im Menschen
  • Der Mensch als Sich-selbst-entwickelnder-Organismus
  • Die Beziehung zwischen Essenz und Persönlichkeit
  • Die Falsche Persönlichkeit
  • Anstrengungen, die ein Mensch unternehmen muss
  • 4. Über negative Emotionen und den richtigen Umgang damit
  • Wie es praktisch gehen kann
  • Umgang mit negativen Emotionen unterschiedlicher Komplexität
  • 5. Über Identifizierung
  • Identifizierung mit dem Leben
  • Wie unterschiedlich sich die Identifizierung zeigt und auswirkt
  • Identifizierung mit dem Selbstbild
  • Identifizierung mit dem Denkzentrum
  • Identifizierung mit dem Emotionszentrum
  • Umgang mit Assoziationen
  • Inneres Berücksichtigen und inneres Aufrechnen
  • Sein-Lied-singen
  • Äußeres Berücksichtigen
  • Die spirituelle Dimension des Identifiziert-Seins
  • 6. Über das dreihirnige Wesen Mensch
  • Allgemeines über die „dreistöckige menschliche Fabrik“
  • Zur Binnenstruktur der Zentren – mechanischer, emotionaler und intellektueller Teil
  • Positive und negative Teile der Zentren
  • Ein genauerer Blick in die Zentren und ihre Funktionen
  • 6.1 Das Denkzentrum
  • Die Binnenstruktur des Denkzentrums
  • Der mechanische Teil des Denkzentrums
  • Der emotionale Teil des Denkzentrums
  • Der intellektuelle Teil des Denkzentrums
  • Positive und negative Anteile des Denkzentrums
  • 6.2 Das Emotionszentrum
  • Die Binnenstruktur des Emotionszentrums
  • Der mechanische Teil des Emotionszentrums
  • Der emotionale Teil des Emotionszentrums
  • Der intellektuelle Teil des Emotionszentrums
  • Positive und negative Anteile des Emotionszentrums
  • 6.3 Das Bewegungszentrum
  • Die Binnenstruktur des Bewegungszentrums
  • Der mechanische Teil des Bewegungszentrums
  • Der emotionale Teil des Bewegungszentrums
  • Der intellektuelle Teil des Bewegungszentrums
  • Positive und negative Anteile des Bewegungszentrums
  • 6.4 Das Instinktzentrum
  • Die Binnenstruktur des Instinktzentrums
  • Der mechanische Teil des Instinktzentrums
  • Der emotionale Teil des Instinktzentrums
  • Der intellektuelle Teil des Instinktzentrums
  • Positive und negative Anteile des Instinktzentrums
  • 6.5 Das Sexualzentrum
  • 6.6 Die Höheren Zentren
  • 6.7 Wie die Energieversorgung der Zentren funktioniert
  • 6.8 Wie die Datenspeicherung in den Zentren funktioniert
  • 6.9 Die unterschiedlichen Arbeitsgeschwindigkeiten der Zentren
  • 6.10 Was es bedeutet, wenn die Zentren nicht richtig arbeiten
  • 6.11 Von der Stellvertretung und ihren Folgen
  • 6.12 Selbst-Erinnerung
  • 7. Gurdjieffs Lehre – fast mit seinen eigenen Worten
  • Vorbemerkung
  • Kutschfahrt der Teilpersönlichkeiten
  • Tut es der Mensch oder tut Es im Menschen? Über den Willen
  • Die richtige Sprache
  • Einprägungen in Rollen
  • Wie dem Los zu entkommen ist, für immer zu vergehen
  • Echter Mensch und Mensch-in-Anführungszeichen
  • Von Mönchen und vom Calvados
  • 8. Eine Zwischenbilanz
  • Zweiter Teil Gurdjieff und das Enneagramm
  • 9. Zur Symbolik des Enneagramms
  • Allgemeine Anmerkungen
  • Zur Bedeutung elementarer Symbole – ein Überblick
  • Geometrische Symbolik der Zahlen Eins bis Neun
  • 10. Bejahen, Verneinen, Versöhnen: Das Gesetz der Drei
  • Eine persönliche Vorbemerkung
  • Über die Dreiheit im Allgemeinen
  • Das Gesetz der Drei: Struktur und Dynamik
  • Beispiele aus unterschiedlichen Bereichen
  • Drei Kräfte und der Schöpfungsprozess
  • Wie die drei Kräfte in unserem Innern wirken
  • Das Gesetz der Drei aus heutiger Perspektive
  • Was Evolution im Sinne Gurdjieffs bedeutet
  • 11. Zwischenschritt: Warum Drei plus Vier manchmal mehr als nur Sieben bedeuten kann
  • 12. Das Gesetz der Sieben
  • Überall ist Sieben
  • Die Sieben und der schöpferische Prozess
  • Eine musikalische Analogie
  • Der Schöpfungsstrahl
  • Von fehlenden Halbtönen und unvollendeten Oktaven
  • Von Intervallen am falschen Ort
  • Wie Nahrung, Schocks und Oktaven-Dynamik zusammenhängen
  • Die Bedeutung des Gesetzes der Oktav – eine Würdigung
  • 13. Das Enneagramm als Prozessmodell
  • Ein genauerer Blick in die Charakteristika der neun Prozessstufen
  • Anwendungsbeispiele des enneagrammatischen Prozessmodells
  • Beispiel 1: Eine Zwiebel schneiden
  • Beispiel 2: Das Prozessmodell als (selbst-)diagnostisches Instrument
  • Beispiel 3: Wie Wissenschaft funktioniert
  • Draufblick: Mögliche Konsequenzen dieser Sichtweise
  • Ein Vergleich zentraler Merkmale der Ennea-Muster und der Prozessstufen
  • 14.†‚Was sich in den Quellenwerken des Vierten Weges über das Enneagramm findet
  • Was Gurdjieff zum Hauptzug mitgeteilt hat
  • Mitteilungen über den diagnostischen Prozess
  • Wie Maurice Nicoll den Hauptzug kommentiert hat
  • Die Beziehung zwischen Hauptzug und Seinsebene
  • Anmerkungen zum Gesagten aus der Ennea-Perspektive
  • Erster Exkurs: Evagrius Ponticus, der Sternenhimmel und die Götter der Griechen
  • Zweiter Exkurs: Weitere Erkundungen zu Evagrius und seinen Quellen
  • Rodney Collins Werk
  • Collins Aussagen über Entwicklung
  • Wie sich Collin zufolge Entwicklung zeigt
  • Anmerkungen dazu aus der Ennea-Perspektive
  • Collins Grundannahmen – eine Pointierung von Aspekten des Vierten Weges
  • Planeten, Typen und das Enneagramm: Collins Pioniertat
  • Die Positionierung im Enneagramm-Symbol und deren Bedeutung
  • Collins Ansichten über Persönlichkeit, Essenz, Selbst-Erinnerung, Seele
  • 15. Wer war Gurdjieff? Ein ennea-diagnostischer Versuch
  • Geliebt oder gehasst
  • Stärke
  • Möglichkeit und Verwirklichung
  • Humor
  • Präsenz
  • Erschreckendes Wohlwollen
  • Essen
  • Trinken
  • Gurdjieff und die Frauen
  • Gurdjieff und die Autos
  • Gurdjieffs Art, Lektionen erteilend zu lehren
  • The Herald of Coming Good
  • Gurdjieff und Ouspensky
  • Nachbemerkung
  • 16. Fazit: Was die zerstrittene Verwandtschaft voneinander lernen könnte
  • Anhang
  • Anhang I:
  • Graffiti in „Institut für die harmonische Entwicklung des Menschen“
  • Anhang II: Eine Skizze biografischer Daten Gurdjieffs
  • Verwendete Literatur
  • Dank
  • Kontakt

More of this series

    Related titles

      More of this author(s)