Leuchtspuren
Warum braucht Kultur das Christentum?
Diese Publikation zitieren
Accesses
Beschreibung / Abstract
Mit einer tiefgründigen Reise durch die Fragen des christlichen Glaubens beleuchtet die Religionsphilosophin Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz Themen wie die Männlichkeit Jesu, die Bedeutung der leibhaftigen Auferstehung und die Aufgabe der Kirche als Anwältin der Freiheit. Mit einem scharfen Blick auf aktuelle Herausforderungen und vergessene Schätze des Glaubens verbindet sie theologische Tiefe mit existenziellen Einsichten in heutige Verwundungen und mögliche Heilungen. Ein Buch, das inspiriert und zugleich Raum für persönliche Reflexion über Liebe, Tod und das eigene Ich schafft.
Beschreibung
Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, Dr. phil., Dr. h.c., ist emeritierte Professorin für Religionsphilosophie und vergleichende Religionswissenschaft an der Universität Dresden und Leiterin des Europäischen Instituts für Philosophie und Religion an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Benedikt XVI. in Heiligenkreuz bei Wien.
Inhaltsverzeichnis
- Leuchtspuren
- Impressum
- Inhaltsverzeichnis
- Warum braucht Kultur das Christentum? Einführung
- Die neue Anklage: Nein zum Leben
- Die Ur-Gabe: das Leben
- Die Ur-Freude: die Liebe
- Leuchtspuren
- Im Spielraum der Geschlechter: die Männlichkeit Jesu
- Fleisch
- Verdacht gegen das Fleisch
- Die andere Seite
- Der Mann Jesus
- Und der Jude Jesus?
- Menschliche Liebe und Liebe in Gott
- Das göttliche Kind. Von Wahrheit und Mythos
- Viele Religionen – ein Gott?
- Zur Wahrheit von Mythen
- Das Heilige Kind
- Das göttliche Kind Jesus und seine wunderbare Mutter
- Wahrheit und Vernunft
- Fleisch und Blut. Leib ist der Lieblingsweg der Gnade
- Vermessen
- Abgekoppelt
- Stattdessen: Eingefleischt
- Das Schwere: Schmerz und Tod
- Wandlung
- Identität: im eigenen Leib
- Verschwinden oder Auferstehen? Vorahnungen des Sieges Christi
- Religiöse Grundmuster von Tod und Leben
- Der Ur-Lebendige
- Maßloses Maß
- Leben „in Dir“?
- Kann man Gott essen? Und trinken?
- Essen mit den Göttern
- Göttliche Speise als pures Umsonst
- Essen ist Leben: zoe, mehr als bios
- Das unheilige Essen: Zerstören des Gegessenen
- Das Heilige essen
- Das Heilige trinken: die nüchterne Ekstase
- Hochzeitsmahl: essen und lieben
- Kirche – lauter Fragezeichen?
- Von Maria 2.0 zu den Priesterinnen? Ein Gang durch ein Minenfeld
- Heilige Kirche? Noch ein Gang durch ein Minenfeld
- Ein Blick zurück
- Gibt es „gute“ Strukturen?
- Zwei Glutnester: Sexualität und Macht
- Verzeihung des Unverzeihlichen?
- Urbilder des Versagens
- Verrat und Reue
- Und trotzdem: Kirche als Ort des Heiligen
- An Ort und Stelle
- Kleine Anthropologie des Ortes
- Urort: Paradies
- Der numinose Ort
- Die Wanderung zum heiligen Ort
- Israel: Wo hat Gott seinen Ort?
- Christus: leibhafter Ort
- Leibhafte Kirche
- Erwacht die Kirche in den Seelen? Manchmal ausgerechnet in der Nacht
- Erwachen im Dunkel
- Die Heiligen und die Ungeheilten
- „Freudensprung der Natur“: die Heiligen
- Vom Heilig-Dämonischen zum Heilig-Guten
- Heiligkeit, anders
- „Freudensprung der Natur“
- Welche Frau hat schon Gott geboren? Zum Magnificat
- Spuren der Freude, von weither…
- Antwort auf die „zweite Verkündigung“
- Porträt eines Unbekannten: Wer ist Joseph?
- Magdalena. Das Wunder der Verwandlung
- Geschichte und Legende: eine Spurensuche
- Wunder der Verwandlung
- Was macht das Zeugnis des Zeugen aus? Zum Martyrium der Verworfenen
- Homo sacer: der Verworfene
- Das Zeugnis des Blindgewordenen
- Die Wunde des Ungeheilten. Ein Blick auf Friedrich Nietzsche (1844–1900)
- Vorwurf der Unvitalität, Lebensverneinung, Weltverweigerung
- Nietzsches dreifaches Gegenkonzept
- Dreifache Antwort
- Ich – meine größte Frage. Kleine Antworten
- Das Rätsel Liebe: Verstehen wir es wirklich?
- Das Tabu: mein Tod
- Das Leben: Habe oder Gabe? Zur Löschung der Erbsünde
- Verzeihung des Unverzeihlichen? Absolution gibt es nur im Absoluten
- Ich – meine größte Frage
- Anmerkungen
- Über das Buch