Amerikas unwahrscheinlicher Sieg

Der Unabhängigkeitskrieg 1775 bis 1783

Klaus-Jürgen Bremm

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Klaus-Jürgen Bremm, Amerikas unwahrscheinlicher Sieg (2025), wbg in Herder, Freiburg, ISBN: 9783534611317

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Beschreibung / Abstract

Am 18. April 1775 begann mit der Schlacht bei Lexington der Amerikanische Unabhängigkeitskrieg. Ein Jahr später erklärten sich die 13 britischen Kolonien für unabhängig. Dies wird bis heute als Unabhängigkeitstag in den USA gefeiert.
Klaus-Jürgen Bremm zeichnet anschaulich den Unabhängigkeitskrieg nach, einen anfänglich kleinen Konflikt, der zur Entstehung einer neuen, großen Nation führte. Von der Vorgeschichte – Großbritannien war nach dem Siebenjährigen Krieg (1756–1763), der auch in Nordamerika ausgetragen wurde, zur kontinentaleuropäischen Vormacht geworden – über die ersten Gefechte zwischen den Kolonisten (die eigentlich über gar keine eigene Armee verfügten) bei Lexington bis hin zur Entscheidungsschlacht bei Yorktown 1781 und zum endgültigen Friedensschluss 1783. In gewohnter Manier bietet Bremm ein großartig geschriebenes, reiches und faszinierendes Panorama eines Krieges, der nichts weniger als die Gründungsgeschichte der USA bedeutet.

Beschreibung

Das Spezialgebiet des Historikers und Publizisten Klaus-Jürgen Bremm ist die Technik- und Militärgeschichte. Von ihm stammt die erste Darstellung zum Deutsch-Österreichischen Krieg »1866. Bismarcks Krieg gegen Habsburg«. Daneben veröffentlichte Bremm zahlreiche sehr erfolgreiche Sachbücher wie »70/71. Preußens Triumph über Frankreich und die Folgen« und »Die Türken vor Wien« oder »Normandie 1944. Die Entscheidungsschlacht um Europa«. Vor »1864« erschienen von ihm bereits Bücher zu den beiden späteren Einigungskriegen: »1866. Bismarcks deutscher Krieg« und »70/71. Bismarcks Sieg über Frankreich«.

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Einleitung: 1781 – Englands vergehendes Imperium in Amerika
  • 1. Der einsame Sieger – Großbritannien nach dem Pariser Frieden von 1763
  • 2. Ohne Heer und Flotte – Amerika im Kampf gegen eine Weltmacht
  • Von Concord bis zur Räumung Bostons
  • „Die Liebe zur Freiheit im Herzen“? – Amerikas Kontinentalarmee im Krieg gegen Großbritannien
  • Von Manhattan zum Delaware – Die Kontinentalarmee am Rande des Untergangs
  • Nicht Epilog, sondern Wendepunkt – Die Gefechte von Trenton und Princeton
  • Der Weg nach Saratoga – Die Kriegswende an den Ufern des Hudson
  • „Weniger als Fremde oder Hunde“ – Die britische Armee im amerikanischen Krieg
  • 3. Der Aufstand der Kolonisten eskaliert zum Weltkrieg
  • Frankreich erneuert den Kampf gegen Großbritannien
  • In der Wildnis von Valley Forge – Amerikas Armee trotzt ihrer Auflösung
  • Englands Hoffnung auf einen Teilerfolg – Der Krieg in den südlichen Kolonien
  • Verzweiflungstat oder Geniestreich? – Lord Cornwallis’ Marsch nach Virginia
  • Eine letzte Kampagne oder der Friede – Vergennes setzt alles auf eine Karte
  • Lord Cornwallis’ Krieg in Virginia – Der Weg nach Yorktown
  • In der Falle – Die Belagerung und Kapitulation von Yorktown
  • 4. Epilog
  • „Als hätte ihm eine Kugel die Brust durchbohrt“ – Eine Weltmacht sträubt sich gegen die Niederlage
  • Der Sieg der Kolonisten in der historiografischen Debatte
  • Fazit – Ein Dreißigjähriger Krieg um Amerika
  • Zeittafel
  • Anmerkungen
  • Literatur
  • Quelleneditionen
  • Ältere Literatur
  • Neuere Literatur
  • Aufsätze
  • Personenregister
  • Bildnachweis
  • Über den Autor

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