Was uns frei macht

Ein Versuch über die Autonomie des Willens

Dietmar Hübner

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Dietmar Hübner, Was uns frei macht (2024), Suhrkamp Verlag, Berlin, ISBN: 9783518779279

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Accesses

Beschreibung / Abstract

Können unsere Handlungen frei und verantwortlich sein, wenn sie kausal determiniert sind? Ja, sagt Dietmar Hübner in seinem faszinierenden Buch, aber sie müssen dabei zugleich durch etwas geleitet sein, das jenseits der kausalen Ordnung liegt. In der modernen Debatte ist man sich vielfach einig, dass Gründe diese Rolle spielen können. Wenn Gründe – seien sie moralischer oder logischer, mathematischer oder ästhetischer Art – jedoch keine kausalen Größen sind, was genau ist dann ihr Wesen? Wie werden sie wirksam in unserem Tun? Und welche Bedeutung kommt hierbei dem menschlichen Bewusstsein zu? Hübners Buch bietet eine fundierte Einführung in ein unverändert aktuelles Thema und entwickelt hieraus eine eigenständige und originelle Theorie des freien Willens.

Beschreibung

Dietmar Hübner ist Professor für Praktische Philosophie, insbesondere Ethik der Wissenschaften, an der Leibniz Universität Hannover.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Informtionen zum Buch
  • Titel
  • Impressum
  • Inhalt
  • Danksagung
  • Einleitung
  • I. Freiheit des Willens und Kausalität der Natur
  • 1. Wille und Wollen, Willensfreiheit und Handlungsfreiheit
  • 2. Was sind Ursachen?
  • 3. Was nicht hilft
  • II. Zwei Wege des Kompatibilismus
  • 4. Kompatibilismus und Inkompatibilismus
  • 5. Anders-handeln-Können, Anders-wollen-Können
  • 6. Vorzüge des Kompatibilismus
  • III. Der Ansatz von Harry Frankfurt
  • 7. Frankfurt über »Wille« und »Volition«
  • 8. Anknüpfungen
  • 9. Grenzen
  • IV. Der Zugang von Wilfrid Sellars
  • 10. Sellars über den »Mythos des Gegebenen« und den »Raum der Gründe«
  • 11. Verbindungen
  • 12. Aussichten
  • V. Für einen Platonismus des Rationalen
  • 13. Psychische, soziale und rationale Entitäten
  • 14. Was sind Gründe?
  • 15. Ein milder Platonismus
  • VI. Gegen einen Dualismus von Perspektiven
  • 16. Ontologische, phänomenale und semantische Betrachtungen
  • 17. Was nicht genügt
  • 18. Drei Differenzen, drei Identitäten
  • VII. Über die Wirksamkeit von Gründen
  • 19. Das Phänomen der »logischen Indeterminiertheit«
  • 20. Die Idee eines »perfekten Vorhersagers«
  • 21. Raum der Gründe, Kraft der Gründe
  • VIII. Die Rolle von Repräsentationen
  • 22. Wie soll das gehen?
  • 23. Zwei Mysterien
  • 24. Gegen »Unterbestimmtheiten« und »Spielräume«
  • IX. Die Bedeutung des Bewusstseins
  • 25. Waren wir zu raffiniert?
  • 26. Bewusstsein von Gründen
  • 27. Computer und Tiere
  • X. Freiheit des Willens und Bewusstsein von Gründen
  • 28. Reflexivität des Bewusstseins
  • 29. Synthese
  • 30. Noch einmal Offenheit, Unvorhersagbarkeit, Indeterminiertheit
  • XI. Von der Metaphysik zur Ethik
  • 31. Willensfreiheit und Verantwortlichkeit
  • 32. Metaphysische Fragen
  • 33. Ethische Fragen
  • Literaturverzeichnis
  • Personenregister
  • Sachregister

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