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Situative Herstellung des Persönlichen. Ethnografische Perspektiven auf Aushandlung von Beziehung in wenig formalisierten Settings der Sozialen Arbeit

Rebekka Streck und Ursula Unterkofler
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Rebekka Streck, Ursula Unterkofler, Situative Herstellung des Persönlichen. Ethnografische Perspektiven auf Aushandlung von Beziehung in wenig formalisierten Settings der Sozialen Arbeit (29.03.2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 2628-4502, 2023 #1, S.116

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Accesses

Beschreibung / Abstract

Die situative Herstellung des Persönlichen untersuchen die Autorinnen anhand von drei ethnografischen Studien in den Feldern der Offenen Kinder- und Jugendarbeit und der Akzeptanzorientierten Drogenarbeit. Hierbei fokussiert der Beitrag die Frage, wie persönliche – in Verbindung mit spezifischen – Beziehungskomponenten in die Interaktion eingebracht werden und mit welchen situativen Motiven sie verbunden sind. Im Vergleich der Felder und der Perspektiven von Nutzer_innen und Sozialarbeiter_innen werden unterschiedliche Motive vorgestellt. Die Akteur_innen bringen persönliche Beziehungskomponenten ein, um Verlässlichkeit oder Erreichbarkeit zu sichern, und um Machtungleichheiten situativ auszugleichen – in Bezug auf die Ziele in der Interaktion ebenso wie in Bezug auf die Beziehung selbst.

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