Persönliche Mensch-Tier-Beziehungen und ihre Bedeutung für die Soziale Arbeit
Sandra Wesenberg und Frank Nestmann
Diese Publikation zitieren
Sandra Wesenberg, Frank Nestmann, Persönliche Mensch-Tier-Beziehungen und ihre Bedeutung für die Soziale Arbeit (05.12.2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 2628-4502, 2023 #1, S.54
757
Accesses
Accesses
Beschreibung / Abstract
Viele Beziehungen von Menschen und ihren Heimtieren können als „persönliche Beziehungen“ mit ganz spezifischen Merkmalen und reziproken Qualitäten identifiziert werden. Dass die Beziehungen zu Heimtieren wichtige Funktionen sozialer Unterstützung erfüllen und dazu beitragen können, Gesundheit zu fördern und zu erhalten, ist inzwischen häufig beschrieben und differenziert untersucht. Mit Blick auf die Alltagspraxis von Sozialarbeiter_innen scheinen neben den positiven biopsycho-sozialen Wirkungen aber auch belastende und negative Aspekte persönlicher Mensch-Tier-Beziehungen von Bedeutung.
Der Beitrag unternimmt den Versuch, die Diskrepanz zwischen der allgegenwärtigen Präsenz von Heimtieren in der Lebenswelt der Adressat_innen Sozialer Arbeit und der nur zögerlich stattfindenden Einbindung in den Fachdiskurs zu verringern und persönliche Mensch-Tier-Beziehungen als vielschichtiges, ambivalentes und bedeutsames Thema für Soziale Arbeit und ihre Interventionen aufzuzeigen.
Der Beitrag unternimmt den Versuch, die Diskrepanz zwischen der allgegenwärtigen Präsenz von Heimtieren in der Lebenswelt der Adressat_innen Sozialer Arbeit und der nur zögerlich stattfindenden Einbindung in den Fachdiskurs zu verringern und persönliche Mensch-Tier-Beziehungen als vielschichtiges, ambivalentes und bedeutsames Thema für Soziale Arbeit und ihre Interventionen aufzuzeigen.