Unerschrocken weiterleben

Todesangst und existenzielle Probleme erkennen und bewältigen. Mit Online-Material

Harlich H. Stavemann

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Harlich H. Stavemann, Unerschrocken weiterleben (2022), Beltz Verlagsgruppe, 69 469 Weinheim, ISBN: 9783621290623

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Beschreibung / Abstract

Die ständige Sorge um die eigene Gesundheit oder ein starkes Bedürfnis nach Kontrolle oder Befürchtungen, die sich auf das Jenseits beziehen, können Anzeichen für eine zugrundliegende Todesangst sein.

Todesangst gehört zum Leben. Ist sie übermächtig, wird sie jedoch zu einem existenziellen Problem und kann zu psychischen Leiden und drastischen Einschränkungen im Alltag führen. Der Ratgeber beschäftigt sich mit den Ursachen und Auswirkungen von Todesangst und den damit verbundenen ungünstigen Sicherheits- und Gefahrenkonzepten.
Harlich H. Stavemann bietet Betroffenen praxisnah konkrete Strategien, wie sie störende Verhaltensweisen und typische Denkfehler aufdecken und verändern können. Die enthaltenen Arbeitsmaterialien und Übungen stellen das notwendige Handwerkszeug zur Selbsthilfe bereit und ermöglichen von Todesangst geplagten Personen, ihre existenziellen Problemen zu erkennen und zu bewältigen.

Aus dem Inhalt:
1 Was ist Todesangst?
2 Was sind existenzielle Probleme?
3 Eigene Gefahrenkonzepte als Ursache für die Todesangst und das existenzielle Problem erkennen
4 Das Ziel: angemessene Gefühls und Verhaltensreaktionen bei Unsicherheit und Gefahr
5 Eigene existenzielle Probleme bewältigen
6 Das neue Gefahrenkonzept leben lernen

Beschreibung

Dr. Harlich H. Stavemann, Dipl.-Psych., Lehrtherapeut/Supervisor für Kognitive Verhaltenstherapie, Leiter des Instituts für Integrative Verhaltenstherapie (IVT) in Hamburg.

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Inhaltsübersicht
  • Inhalt
  • Vorwort
  • Einleitung
  • 1 Was ist Todesangst?
  • 1.1 Gründe für Todesangst
  • 1.2 Schützt Todesangst vor Gefahren?
  • 1.3 Typische Beispiele für Ursachen von Todesangst
  • 1.4 Kann man Todesangst loswerden?
  • 1.4.1 Kurzfristig erfolgreiche Lösungen
  • 1.4.2 Nebenwirkungen und Kosten kurzfristig erfolgreicher Lösungen
  • 1.4.3 Langfristig erfolgreiche Lösungen
  • 1.4.4 Nebenwirkungen und Kosten langfristig erfolgreicher Lösungen
  • 2 Was sind existenzielle Probleme?
  • 2.1 Was sind Gefahrenkonzepte?
  • 2.2 Wann sind Gefahrenkonzepte schädlich?
  • 2.3 Kennzeichen für schädliche Gefahrenkonzepte
  • 2.4 Wie entstehen schädliche Gefahrenkonzepte?
  • 2.5 Typische Konsequenzen von existenziellen Problemen: psychische und körperliche Erkrankungen
  • 2.6 Kann man existenzielle Probleme loswerden?
  • 3 Eigene Gefahrenkonzepte als Ursache für die Todesangst und das existenzielle Problem erkennen
  • 3.1 Bewusste und unbewusste Gefahrenkonzepte
  • 3.2 Denken und Gefühle
  • 3.2.1 Wie entstehen Gefühle?
  • 3.2.2 Die Ausgangssituation (A)
  • 3.2.3 Das Bewertungssystem (B)
  • 3.2.4 Die Gefühls- und Verhaltenskonsequenzen (C)
  • 3.3 Detektivarbeit: eigene Gefahrenkonzepte entdecken
  • 3.3.1 Die Bewertung-Gefühls-Logik
  • 3.3.2 Die interne B-Logik
  • 3.3.3 Das Rekonstruieren eines Gefahrenkonzepts »von unten«
  • 3.3.4 Beispiele für das Rekonstruieren eigener Gefahrenkonzepte
  • 4 Das Ziel: angemessene Gefühls-und Verhaltensreaktionen bei Unsicherheit und Gefahr
  • 4.1 Angemessene Veränderungsziele formulieren
  • 4.2 Veränderungsziele prüfen
  • 5 Eigene existenzielle Probleme bewältigen
  • 5.1 Werkzeuge zum Prüfen von Gefahrenkonzepten
  • 5.2 Der Abschied von Sicherheit und Kontrolle
  • 5.2.1 Was ist das: Sicherheit?
  • 5.2.2 Was ist das: Kontrolle?
  • 5.2.3 Was ist das: gesichertes Wissen?
  • 5.3 Die Alternative: Unsicherheit und Ausgeliefertsein akzeptieren
  • 5.4 Ein neues Gefahrenkonzept erstellen
  • 5.4.1 Vorgehen beim Prüfen alter und Erstellen neuer Gefahrenkonzepte
  • 5.4.2 Beispiele für das Prüfen alter und Erstellen neuer Gefahrenkonzepte
  • 5.5 Selbst ist die Frau bzw. der Mann: die Selbstanalyse von Emotionen
  • 5.5.1 Bausteine für die Selbstanalyse von Emotionen
  • 5.5.2 Die Übung macht’s!
  • 6 Das neue Gefahrenkonzept leben lernen
  • 6.1 Wie neue Konzepte erlernt werden
  • 6.1.1 Drei Schritte des Lernens
  • 6.1.2 Das Lernziel festlegen
  • 6.2 Übungen bestimmen und Übungsleitern erstellen
  • 6.2.1 Sinnvolle Übungen bestimmen
  • 6.2.2 Beispiele für sinnvolle Übungen
  • 6.2.3 Übungsleitern erstellen
  • 6.2.4 Beispiele für Übungsleitern
  • 6.3 Das innere Drehbuch und Üben in der Vorstellung
  • 6.4 Neue Selbstkonzepte im Alltag trainieren
  • Anhang
  • Hinweise zum Online-Material
  • Arbeitsblätter (AB 1–11)
  • Literatur
  • Bildnachweis

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