Warum ist die Leitung sozialer Organisationen männlich?

Eine Untersuchung von Michael Boecker und Romina Maillaro

Michael Boecker und Romina Maillaro

Diese Publikation zitieren

Michael Boecker, Romina Maillaro, Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. (Hg.), Warum ist die Leitung sozialer Organisationen männlich? (2022), Lambertus Verlag, Freiburg, ISBN: 9783784135595

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Beschreibung / Abstract

In Ausbildung und Praxis der Sozialen Arbeit sind Frauen deutlich überrepräsentiert, auf den Leitungsebenen kehrt sich das Geschlechterverhältnis jedoch um. Auf Grundlage einer qualitativen Befragung von Leitungskräften sozialer Träger wird in diesem Band untersucht, wie "Gender" als Strukturkategorie den beruflichen Aufstieg in der Sozialen Arbeit beeinflusst. Abschließend werden Perspektiven entwickelt, um das Gerechtigkeitsdefizit in der Profession zu überwinden - nicht zuletzt, um den Bedarf an qualifizierten Nachwuchsleitungskräften zu decken.

Beschreibung

In Ausbildung und Praxis der Sozialen Arbeit sind Frauen deutlich überrepräsentiert, auf den Leitungsebenen kehrt sich das Geschlechterverhältnis jedoch um. Auf Grundlage einer qualitativen Befragung von Leitungskräften sozialer Träger wird in diesem Band untersucht, wie "Gender" als Strukturkategorie den beruflichen Aufstieg in der Sozialen Arbeit beeinflusst. Abschließend werden Perspektiven entwickelt, um das Gerechtigkeitsdefizit in der Profession zu überwinden - nicht zuletzt, um den Bedarf an qualifizierten Nachwuchsleitungskräften zu decken.

Beschreibung

Prof. Dr. Michael Boecker lehrt Sozialmanagement und Wirkungsorientierung der Sozialen Arbeit am Fachbereich Angewandte Sozialwissenschaften der Fachhochschule Dortmund.

Romina Maillaro, M.A., hat an der Fachhochschule Dortmund den Master "Soziale Arbeit: Jugend in Theorie und Praxis" studiert und begleitet im Rahmen des NRW-TalentScoutings junge Menschen auf ihrem Bildungsweg.

Inhaltsverzeichnis

  • Warum ist die Leitung sozialer Organisationen männlich?
  • Die Reihe „Soziale Arbeit kontrovers“
  • Inhalt
  • 1. Einleitung und Problemdarstellung
  • 1.1 Geschlechterverhältnisse in Ausbildung und Praxis der ­Sozialen Arbeit
  • 1.2 Geschlechterverhältnisse in Leitungspositionen der Sozialen Arbeit
  • 1.3 Erklärungsversuche aus der bisherigen Forschung
  • 2. Gender als Kategorie sozialer Ungleichheit in der Sozialen Arbeit
  • 3. Soziale Arbeit als Frauenberuf? Professionsgeschichte und Selbstverständnis
  • 4. Qualitative Befragung von Leitungskräften
  • 4.1 Leitung in der Sozialen Arbeit
  • 4.2 Methodisches Vorgehen
  • 4.3 Diskussion der Ergebnisse
  • 4.3.1 Beruflicher Werdegang
  • 4.3.2 Einflussfaktoren für den beruflichen Aufstieg
  • 4.3.3 Status quo in der Leitungsposition
  • 4.3.4 Zukunftsperspektiven für die Leitung
  • 5. Fazit und Ausblick
  • Literatur

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