Psychologie für die Arbeit mit Menschen höheren Lebensalters

Hans-Werner Wahl

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Hans-Werner Wahl, Psychologie für die Arbeit mit Menschen höheren Lebensalters (2023), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISBN: 9783779955016

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Beschreibung / Abstract

Dieses Buch geht von der Annahme aus, dass im Zuge der demografischen Alterung unserer Bevölkerung den sozialen Berufen heute, aber erst recht in der Zukunft, eine gesellschaftlich und individuell höchst zentrale Aufgabe zufällt. Vor diesem Hintergrund gibt das vorliegende Buch einen gut verständlichen Überblick zur Rolle der Alternspsychologie für soziale Berufe. Einerseits werden Altersbilder und -stereotypen sowie Theorien der Alternspsychologie behandelt. Andererseits werden neueste Befunde, z.B. zur kognitiven Entwicklung, zu Persönlichkeit und zu sozialen Beziehungen, vorgestellt. Blicke auf psychologische Interventionen sowie auf methodische Aspekte der Alternspsychologie runden das Bild ab.

Beschreibung

Prof. Dr. Hans-Werner Wahl ist Psychologe, Seniorprofessor und Projektleiter am Netzwerk Alternsforschung der Universität Heidelberg. Zuvor leitete er von 2006 bis 2017 die Abteilung für Psychologische Alternsforschung am Psychologischen Institut der Universität Heidelberg. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen die Untersuchung von Wechselwirkungen zwischen Altern und Technologien, psychologische Anpassungsprozesse im späten Leben und die Rolle subjektiven Alternserlebens und Altersstereotypen.

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Inhalt
  • Einleitung
  • I Altern heute und psychologische Alternsforschung
  • 1. Altern in Veränderung – individuell und gesellschaftlich
  • 2. Psychologische Alternsforschung: Was sie will und anbietet
  • II Ressourcen für gelingendes psychisches Altern
  • 3. Individuelle Ressourcen und Risiken gelingendes Alterns
  • 4. Umweltressourcen und -risiken für gelingendes Altern
  • III Psychologische Herausforderungen – Wege und Umwege gelingenden Alterns
  • 5. Kritische Lebensereignisse spät im Leben
  • 6. Entwicklungsregulationsprozesse: Wie Ältere ihr Leben stabilisieren und optimieren
  • 7. Entwicklungsergebnisse: Erreichtes, nicht Erreichtes, Verlorenes
  • IV Übergreifende Themen mit hoher Relevanz für die Alternspsychologie
  • 8. Ein sperriges Tandem: Drittes versus Viertes Alter
  • 9. Keine überzogenen Nivellierungen zwischen den Geschlechtern auch spät im Leben: Gender und Altern
  • 10. (K)ein Tabu: Lebensende und Sterben aus der Sicht der Alternspsychologie
  • V Gelingendes Altern professionell fördern: Psychologische Interventionsgerontologie
  • 11. Allgemeines zu psychosozialen Interventionen
  • Schluss-Impuls
  • Feedback-Teil: Hat sich was getan bei Ihnen?
  • Ihr Wissen zu psychologischem Altern: Was haben Sie richtig, was falsch eingeschätzt?
  • Glossar
  • Literatur

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