Fleisch fürs Klima

Ein neuer Blick auf Artenschutz, Tierhaltung und nachhaltige Ernährung

Stefan Michel

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Stefan Michel, Fleisch fürs Klima (2023), oekom verlag, München, ISBN: 9783987262197

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Beschreibung / Abstract

Landwirtschaftliche Tierhaltung führt zu enormen Umweltproblemen und CO2-Emissionen – schließt Fleischkonsum Klimaschutz also grundsätzlich aus? Nein, sagt Stefan Michel: Fleisch essen kann nachhaltig sein, solange man Maß hält, der Massentierhaltung Lebewohl sagt und das Fleisch von Weidetieren stammt. Denn Rinder, Schafe und Ziegen in Freilandhaltung ernähren sich von Gras, das vor Ort wächst, und erhalten so artenreiches Weideland, das ebenso viel CO2 speichert wie Wälder.

Ein Buch, das mit gängigen Mythen aufräumt, differenziert argumentiert und eine neue Perspektive für eine klimafreundliche Ernährung eröffnet.

Inhaltsverzeichnis

  • Front Cover
  • Verschiedene Vorworte
  • Der Fleischesser
  • Die Gesundheitsbewusste
  • Der Vegetarier
  • Die Veganerin
  • Kapitel 1 Was soll das sein: Nachhaltiger Fleischkonsum?
  • Kein Kunstdünger, kein Kraftfutter
  • Kapitel 2 War früher alles besser?
  • Kapitel 3 Grünland ist kostbar – aber warum?
  • Wie kann Weideland artenreicher seinals Waldwildnis?
  • Kapitel 4 Ist der Mensch von Natur ausVeganer?
  • Kapitel 5 Wie viel Fleisch verträgtder Mensch?
  • Epidemiologische Studien:Mit Vorsicht zu genießen
  • Schwein oder Rind, Freiland oder Industriemast?
  • Pökelsalz, Arachidonsäure und Purin
  • Kapitel 6 Wie viel Fleisch verträgt der Planet?
  • Kapitel 7 Einfach Bio – alles gut?
  • Kapitel 8 Dann eben Fisch?
  • Kapitel 9 Das ganze Tier muss es sein
  • Kapitel 10 Für die Katz (und den Hund)
  • Kapitel 11 Einkaufszettel für ungeduldige Leser*innen
  • Kapitel 12 Das Schandmal der EU: Agrarpolitik
  • Dünner grüner Anstrich, zum Ersten, Zweiten und Dritten
  • Vorwärts in die Vergangenheit à la von der Leyen
  • Kapitel 13 Ekelhaft: Fleisch aus der Mastfabrik
  • Schweinefleisch statt Regenwald
  • Geburt in den Kot der Mutter
  • Leben auf toten Artgenossinnen
  • Welche Haltungsform ist tiergerecht?
  • Fleisch oder Leben: Reserveantibiotika
  • Kapitel 14 Die Agrarlobby – organisierte Kriminalität?
  • Der Agrarfilz um den Bauernverband
  • Angriff auf die europäische Demokratie
  • Straflosigkeit
  • Kapitel 15 Vom Wald auf den Teller: Wild
  • Kapitel 16 Glückliche Hühner und kleine Grasfresser
  • Stallhaltung mit Hofgang oder Leben im Freien?
  • Brauchen enorme Mengen an Gras: Gänse
  • Kapitel 17 Schwein gehabt
  • Glückliche Monate der Freiheit im Wald
  • Und es geht doch: Schweinemast nachhaltig
  • Kapitel 18 Grünland ist kostbar – aber welches?
  • Frühe Einsichten – ungehört
  • Der Genpool der Erde wird weggedüngt
  • Kapitel 19 Methan rülpsende Klimaschützer: Rinder
  • Der sture Bauer und die Agrarbürokratie
  • Bestes Fleisch nur ohne Stress
  • Freilandhaltung teilweise im Trend
  • Klimaneutral trotz Methan aus dem Maul
  • Die Milch-Monster
  • »Kühe gehören auf die Weide …«
  • Naturschutzfleisch
  • Kapitel 20 Stiefkinder der Agrarlobby: Schäfer*innen
  • Die »Samentaxis«
  • Deichpfleger mit »goldenem Tritt« und» eisernem Zahn«
  • Wolle zu verschenken
  • Lammfleisch – warum nur zu Ostern?
  • Keine Chance für Mehrnutzungsrassen
  • Weidemilch oder Stallmilch?
  • Qualität vor Milchleistung
  • Wildernde Hunde – und dann noch der Wolf
  • Ganz, ziemlich oder gar nicht nachhaltig?
  • Weniger als die Hälfte des Mindestlohns
  • Kapitel 21 Und jetzt: Die Agrarwende!
  • Weniger Fleisch, sogar viel weniger
  • Weg mit der Flächenprämie
  • Die wahren Kosten von Fleisch, Milch und Eiern
  • Ein verbindliches und verständliches Label
  • Landspekulanten, Antibiotika-Dealer, Agrarfilz
  • Nur ein Schlusswort
  • Quellen und Anmerkungen
  • Kapitel 2: War früher alles besser?
  • Kapitel 3: Grünland ist kostbar – aber warum?
  • Kapitel 4: Ist der Mensch von Natur aus Veganer?
  • Kapitel 5: Wie viel Fleisch verträgt der Mensch?
  • Kapitel 6: Wie viel Fleisch verträgt der Planet?
  • Kapitel 7: Einfach Bio – alles gut?
  • Kapitel 8: Dann eben Fisch?
  • Kapitel 9: Das ganze Tier muss es sein
  • Kapitel 10: Für die Katz (und den Hund)
  • Kapitel 11: Einkaufszettel für ungeduldige Leser*innen
  • Kapitel 12: Das Schandmal der EU: Agrarpolitik
  • Kapitel 13: Ekelhaft: Fleisch aus der Mastfabrik
  • Kapitel 14: Die Agrarlobby – organisierte Kriminalität?
  • Kapitel 15: Vom Wald auf den Teller: Wild
  • Kapitel 16: Glückliche Hühner und kleine Grasfresser
  • Kapitel 17: Schwein gehabt
  • Kapitel 18: Grünland ist kostbar – aber welches?
  • Kapitel 19: Methan rülpsende Klimaschützer: Rinder
  • Kapitel 20: Stiefkinder der Agrarlobby: Schäfer*innen
  • Kapitel 21: Und jetzt: Die Agrarwende!
  • Nur ein Schlusswort
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