Gerechtigkeit für Tiere

Unsere kollektive Verantwortung

Martha Nussbaum

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Martha Nussbaum, Gerechtigkeit für Tiere (2023), wbg in Herder, Freiburg, ISBN: 9783806246025

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Beschreibung / Abstract

Weltweit erleiden Tiere Ungerechtigkeit und Grausamkeit: sei es durch die Zerstörung ihrer Lebensräume, seien es die Qualen der industriellen Tierhaltung, Wilderei oder auch die Vernachlässigung von Haustieren, die wir angeblich so lieben. Martha Nussbaum entwickelt, ausgehend von ihrem grundlegenden Fähigkeitenansatz, eine neue philosophische, juristische und moralische Grundlage zum Schutz der Tiere. Von Delfinen bis Krähen, von Elefanten bis Tintenfischen schildert sie das Leben von Tieren mit Staunen, Ehrfurcht und Mitgefühl und weist den Weg in eine Welt, in der wir Menschen Freunde der Tiere sind und nicht Ausbeuter oder Nutzer. Jedes Tier muss die Chance haben, auf seine eigene Weise zu gedeihen, und wir haben die kollektive Pflicht, uns dem Leid der Tiere zu stellen und es zu beseitigen. Nussbaums bahnbrechende Theorie ist ein dringender Aufruf zum Handeln und ein Handbuch für Veränderungen in Politik und Recht, sodass wir unserer ethischen Verantwortung gerecht werden können.

Beschreibung

Weltweit erleiden Tiere Ungerechtigkeit und Grausamkeit: die Zerstörung ihrer Lebensräume, die Qualen der industriellen Tierhaltung, Wilderei oder auch die Vernachlässigung von Haustieren, die wir angeblich so lieben. Martha Nussbaum entwickelt eine neue philosophische, juristische und moralische Grundlage zum Schutz der Tiere.

Beschreibung

Martha Nussbaum ist die einflussreichste Philosophin der Gegenwart. Die Professorin an der University of Chicago wurde u.a. ausgezeichnet mit dem Kyoto-Preis, der als Nobelpreis der Philosophie gilt. Außerdem erhielt sie den mit einer Million Dollar dotierten Berggruen-Preis. Die bekennende Musik-Liebhaberin wurde besonders bekannt durch ihre Arbeiten zum Thema Emotionen.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Impressum
  • Inhalt
  • Einleitung
  • 1 Brutalität und Vernachlässigung
  • 2 Die Scala Naturae und der „Uns-so-ähnlich“-Ansatz
  • 3 Die Utilitaristen – Lust und Schmerz
  • 4 Christine Korsgaards kantischer Ansatz
  • 5 Der Fähigkeitenansatz
  • 6 Empfinden und Streben: eine Arbeitsgrenze
  • 7 Das Übel des Todes
  • 8 Tragische Konflikte und wie man sie überwindet
  • 9 Tiere, die mit uns leben und in unserer Nähe leben
  • 10 „Wildtiere“ und die menschliche Verantwortung
  • 11 Können Menschen und Tiere befreundet sein?
  • 12 Die Rolle des Rechts
  • Schlussbetrachtung
  • Danksagung
  • Anmerkungen
  • Bibliografie
  • Register
  • Rückcover

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