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»Schulinseln« in der Schweiz – Ergebnisse der ersten Forschungsetappe einer explorativ angelegten empirisch-quantitativen Untersuchung zu Verbreitung, Funktion und Implementation im Bildungswesen

Verena Muheim, Annette Krauss, Pierre Carl-Link, Patrizia Röösli und Dennis Hövel
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Verena Muheim, Annette Krauss, Pierre Carl-Link, Patrizia Röösli, Dennis Hövel, »Schulinseln« in der Schweiz – Ergebnisse der ersten Forschungsetappe einer explorativ angelegten empirisch-quantitativen Untersuchung zu Verbreitung, Funktion und Implementation im Bildungswesen (17.04.2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 1866-9344, 2022 #4, S.414

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Beschreibung / Abstract

Die gesamte Studie ermöglicht einen ersten wissenschaftsbasierten Hinweis auf die Verbreitung, Funktionen und Implementationen sogenannter ≫Schulinseln≪ im Schweizer Bildungssystem. Als unterrichtsergänzende und insofern alternative Lernorte werden Schulinseln einerseits im Kontext der gesellschaftlichen Reproduktions- und Innovationsfunktion von Schule und andererseits als Stutz- und Hilfesysteme für das unterrichtliche Geschehen interpretiert. Aus den Ergebnissen der ersten Forschungsetappe lassen sich folgende Hypothesen formulieren: 1. Schulinseln sind im Schweizer Bildungssystem der Deutschschweiz vermutlich weniger verbreitet, als man annehmen konnte. 2. Schulinseln werden von den befragten Schulleitungen mehrheitlich als förderliche pädagogische Maßnahme eingeschätzt. 3. Wenn der Schulinsel der Gedanke der ≫Auszeit≪ oder verhaltenstherapeutische Implikationen zugeschrieben werden, wird der wahrgenommene Ertrag der Schulinseln durch die Schulleitung hoher eingeschätzt.

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