Die Partnerschule

Paartherapie im Integrativen Verfahren

Rudolf Sanders

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Rudolf Sanders, Die Partnerschule (2022), Junfermann Verlag, Paderborn, ISBN: 9783749502721

205
Accesses

Beschreibung / Abstract

Partnerschule statt Scheidung Jede dritte Ehe in Deutschland wird geschieden – mit oft negativen Folgen für die Partner selbst wie für die Kinder. Eine einvernehmliche Trennung ist ein hehres Ziel, das aber nur selten erreicht wird. Die meisten Paare, die wegen Beziehungskonflikten eine Beratung aufsuchen, wollen ihre Beziehung retten. Diesem Anliegen trägt Rudolf Sanders mit seiner Partnerschule Rechnung. In einem geschützten Rahmen können die Paare ganz neue Erfahrungen machen und bisher verborgene Ressourcen entdecken. Das Lernziel: Beziehungskompetenz. Die ersten Gruppenseminare nach diesem Ansatz fanden 1990 statt. Stets wurden die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse integriert, und inzwischen wird die Partnerschule – nach mehr als 170 Gruppenseminaren – auch für einzelne Paare angeboten. In diesem Buch werden … -die theoretischen Grundlagen der „Partnerschule“ beschrieben, - Anwendungsgebiete der Methode benannt, - zahlreiche Übungen für jedes einzelne Modul angeboten.

Beschreibung

Rudolf Sanders, Dr. Phil., Dipl.-Päd., Ehe-, Familien- und Lebensberater, Lehr- und Forschungstätigkeit im Bereich der Ehe- und Paarberatung, Begründer des Verfahrens Partnerschule, bis 2016 Leiter der katholischen Ehe- und Familienberatungsstelle Hagen & Iserlohn, Mitglied im Vorstand der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Jugend- und Eheberatung (DAJEB). Herausgeber der Online-Fachzeitschrift Beratung Aktuell.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Inhalt
  • Vorwort von Katharina Klees
  • Vorwort
  • 1. Der Ansatz Partnerschule
  • 1.1 Partei ergreifen oder Verbindendes betonen?
  • 1.2 Welche therapeutischen Ansätze eignen sich für die Arbeit mit Paaren?
  • 1.3 Warum ist es so schwierig, sich als Paar Hilfe zu suchen?
  • 1.4 Was brauchen Paare? Was suchen sie? Was fehlt ihnen?
  • 1.5 Partnerschaft auf Augenhöhe: Ideal oder Möglichkeit?
  • 1.6 Maladaptive Emotionen oder: Tun wir eigentlich das, was wir wollen?
  • 1.7 Bindungsstile im Erwachsenenalter
  • 1.8 Die Bedeutung der impliziten Beziehungsgestaltung für die Emotionsregulierung in nahen Beziehungen und ihre Veränderung
  • 1.9 Selbstwirksamkeit – der Schlüssel zur Selbstwerterhöhung und zum Selbstwertschutz
  • 1.10 In der Therapie Erfahrungen ermöglichen
  • 2. Die Partnerschule als Paartherapie im Integrativen Verfahren
  • 2.1 Besonderheiten der Integrativen Therapie (IT)
  • 2.2 Wege der Selbstermächtigung durch Inbesitznahme des musischen Raums
  • 2.3 Willkommenskultur in der Partnerschule
  • 3. Die fünf Module der Partnerschule
  • 3.1 Fünf miteinander verschränkte Module – ein Überblick
  • 3.2 Die Partnerschule: Die Dynamik eines aufsteigenden und dennoch zirkulär sich wiederholenden Prozesses
  • 3.3 Feste Reihenfolge (Kanon) oder flexibler Einsatz von Übungen?
  • 4. Die Praxis
  • 4.1 Modul 1: Beziehungsaufbau und Diagnostik
  • 4.2 Modul 2: Verständnis fördern. Zur Bedeutung individueller früher Beziehungserfahrungen
  • 4.3 Modul 3: In Verbundenheit wachsen
  • 4.4 Modul 4: Sexualität – ein Ort der Lust und Kraftquelle
  • 4.5 Modul 5: Die Partnerschule bringt Paare in Bewegung (Renate Lissy-Honegger)
  • 4.6 Abschluss der Paartherapie
  • Resümee und Ausblick
  • Literatur
  • Index

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