Wissenstransfer zwischen Jugendarbeitsforschung und Jugendarbeit – Reflexion eines Projekts aus Bayern

Peter Nick und Benedikt Sturzenhecker

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Peter Nick, Benedikt Sturzenhecker, Wissenstransfer zwischen Jugendarbeitsforschung und Jugendarbeit – Reflexion eines Projekts aus Bayern (30.03.2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 0012-0332, 2022 #10, S.415

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Accesses

Beschreibung / Abstract

Im ersten Beitrag berichten Peter Nick und Benedikt Sturzenhecker von einem Projekt aus Bayern, das sich zum Ziel gesetzt hat, Wissenschaft und Jugendarbeit intensiver aufeinander zu beziehen. Die Arbeitsfelder der Kinder- und Jugendarbeit in Bayern, ihre Zusammenschlüsse sowie Arbeitsgemeinschaften der Fachkräfte auf der einen und die arbeitsfeldbezogene Forschung auf der anderen Seite haben das Format jährlicher Fachtagungen zum Thema „Jugendarbeitsforschung und Jugendarbeit“ kreiert. Angesiedelt ist es am Institut für Jugendarbeit Gauting, organisiert wird es von Verantwortlichen des Bayerischen Jugendrings und des Kompetenzzentrums für empirische Jugendarbeits- und Sozialforschung (JaSo) der Hochschule Kempten. In dem Beitrag umreißt Peter Nick einige förderliche Faktoren für einen Transfer zwischen Forschung und Praxis, die anschließend von Benedikt Sturzenhecker aus wissenschaftlicher Sicht kommentiert werden. Dabei weist er darauf hin, dass die Handlungslogiken der beiden Felder Jugendarbeitswissenschaft und Jugendarbeitspraxis deutliche Unterschiede aufweisen und dass diese nicht verwischt werden sollten. Der Autor arbeitet die grundsätzliche Differenz von Jugendarbeitswissenschaft und Jugendarbeitspraxis heraus, aber auch wichtige Schnittstellen zwischen beiden.

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