Die Willkommensgesellschaft

Eine konkrete Utopie

Lukas Geisler

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Lukas Geisler, Die Willkommensgesellschaft (2022), oekom verlag, München, ISBN: 9783962389574

220
Accesses

Beschreibung / Abstract

In der Pandemie haben wir erlebt, wie es ist, wenn Grenzen geschlossen werden und die eigene Bewegungsfreiheit eingeschränkt ist. Für diejenigen, die den »falschen« Pass, die »falsche« Staatsbürger*innenschaft oder keinen gültigen Aufenthaltsstatus besitzen, gelten solche Einschränkungen schon lange.

Doch es lassen sich auch viele andere Geschichten über Migration, Flucht und gesellschaftliche Teilhabe erzählen, die Mut machen und diesen Zustand ändern können. In 16 Reportagen berichtet Lukas Geisler von unzähligen zivilgesellschaftlichen Initiativen, Projekten und Menschen, die sich für eine andere, eine offene Gesellschaft einsetzen. Das Buch beleuchtet damit neue Möglichkeits- und Handlungsfelder, die die Frage nach offenen oder geschlossenen Grenzen neu formulieren und Wege aufzeigen, wie eine humane und soziale Migrationspolitik künftig gelingen kann.

Die »Willkommensgesellschaft« ist ein Aufruf, an ihr mitzuwirken und sie aktiv zu gestalten.

Inhaltsverzeichnis

  • Front Cover
  • Inhaltsverzeichnis
  • Vorwort von Dana Giesecke
  • Einleitung
  • Grenzräume
  • »No one puts their children in a boat unless the water is safer than the land«
  • Leben retten
  • Über kollektives Handeln in der europäischen Peripherie
  • Von Berlin nach Sarajevo und zurück
  • Exkurs: Der Weg zur postmigrantischen Gesellschaft (Magdalena Fackler)
  • Teilhabe
  • Erinnern heißt verändern!
  • Über das Brotbrechen und Teilen
  • Wie aus Sans-Papiers Zürcher werden
  • Ein Warenhaus voller Ideen
  • Keine Angst vor Paragrafen
  • Füreinander leben
  • Das Ziel muss sein, sich selbst unnötig zu machen
  • Exkurs: Umkämpftes Asyl(recht)
  • Aktivismus
  • Wir lieben Gegenkultur (Lea Luttenberger & Miriam Scheibe)
  • Über eine Brücke, die Menschen und Kommunen verbindet
  • Gekommen, um zu bleiben
  • Antielitär und unbequem: Kunst gegen das Vergessen
  • »Niemand sollte sein Leben riskieren müssen, um in Freiheit leben zu können«
  • Exkurs: Ich glaube, wir stehen erst ganz am Anfang (Meis Alkhafaji)
  • Danksagung
  • Anmerkungen
  • Über den Autor
  • Back Cover

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