Utopien und Dystopien

Historische Wurzeln und Gegenwart von Paradies und Katastrophe

Diese Publikation zitieren

Isabelle Stauffer (Hg.), Corinna Dziudzia (Hg.), Sebastian Tatzel (Hg.), Utopien und Dystopien (2022), Aisthesis Verlag, Bielefeld, ISBN: 9783849815431

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Quotes

Beschreibung / Abstract

Utopische und dystopische Szenarien beschäftigen die Menschheit schon lange und finden angesichts brennender Problematiken der Gegenwart wieder verstärkt Interesse. Dabei können dystopische Nachrichten über den Zustand der Umwelt, der Welternährung oder der technischen Entwicklung zum Auslöser für utopische Zukunftsentwürfe werden, während das utopische Potential neuer Ideen und Erfindungen in dystopische Szenarien kippen kann – Utopie und Dystopie bilden eine Art Kippfigur. Die Übergänge von technischen und naturwissenschaftlichen Erfindungen zu künstlerischen Visionen erweisen sich ebenfalls häufig als fließend. Ist, was bei George Orwell stand, inzwischen Wirklichkeit geworden? Spielen wir die Computerspiele «Deus Ex» und «Papers, Please» noch oder leben wir sie schon? Mit Beiträgen zu Klimaforschung, Future Fiction, Games Studies, Eschatologie und anderem mehr bietet der Sammelband einen interdisziplinären Überblick über Untergangsängste und Zukunftshoffnungen.

Inhaltsverzeichnis

  • Frontcover
  • Titel
  • Impressum
  • Inhaltsverzeichnis
  • Isabelle Stauffer/Corinna Dziudzia: Dystopische Utopien und utopische Dystopien
  • Lars Schmeink: Gespielte Zukunft
  • Gertrude Cepl-Kaufmann: Bauhaus – Bauhütte – Kathedralen
  • Manuela Kalbermatten: Junge Frauen als ambivalente Vorbildfiguren in Future-Fiction für Jugendliche
  • Franz Kröber: Die Lust am Untergang
  • Angelika Hilbeck: Paradies und Katastrophe in Landwirtschaft und Ernährung – wie weiter?
  • Martin Kirschner: Zwischen Himmel und Hölle
  • Richard Nate: „Four minutes“
  • Bruno Grimm: Dystopien im Film und dystopische Realitäten
  • Beiträgerinnen und Beiträger
  • Backcover

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