Diagnosenübergreifende Psychoedukation

Ein Manual für Patienten- und Angehörigengruppen

Maren Jensen, Grit Hoffmann, Julia Spreitz und Michael Sadre-Chirazi-Stark

Diese Publikation zitieren

Maren Jensen, Grit Hoffmann, Julia Spreitz, Michael Sadre-Chirazi-Stark, Diagnosenübergreifende Psychoedukation (2022), Psychiatrie Verlag, Köln, ISBN: 9783966051996

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21
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Beschreibung / Abstract

Umfassendes, vielfältig einsetzbares Manual für die Psychoedukationsarbeit mit Klienten/innen und Angehörigen.
Psychoedukation hat das Ziel, psychiatrische Patienten zur aktiven Mitarbeit im Behandlungsprozess zu befähigen. Häufig kommen jedoch nicht genügend Patienten der gleichen Diagnose für die Gruppenarbeit zusammen. Dieses Manual bietet eine überzeugende Lösung für die Diagnosen übergreifende Arbeit bei folgenden Störungen:
- Psychosen
- Affektiven Störungen
- Zwangsstörungen
- Angsterkrankungen
- Somatisierungsstörungen
- Persönlichkeitsstörungen
Das Buch dient als Leitfaden für Angehörigengruppen und ist auch für die Einzeltherapie nutzbar. Es enthält:
- detaillierten Sitzungsanleitungen
- umfassende Informationen zu psychischen Störungen
- Selbstbeobachtungsprotokolle
- Krisenplan und Notfallkoffer
- Module für die Angehörigenarbeit
- Entlassungsvorbereitung
- Module zur gesunden Ernährung und Stressbewältigung
Alle Arbeitsblätter und Powerpointpräsentationen sind als Download verfügbar.

Beschreibung

Maren Jensen, Dipl.-Psych., Psychologische Psychotherapeutin, Supervisorin, arbeitet in der Psychiatrischen Institutsambulanz des Asklepios Westklinikums Hamburg. Grit Hoffmann, Dipl.-Psych., Psychologische Psychotherapeutin, arbeitet in eigener Praxis sowie in der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie des Asklepios Westklinikums Hamburg. Frau Julia Spreitz, Dipl.-Psych, Dipl.-Päd., arbeitet tagesklinisch und ambulant im Asklepios Westklinikum Hamburg in den Abteilungen für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Psychiatrie und Psychotherapie. Michael Sadre-Chirazi-Stark, Prof. Dr. med., Dipl.-Psych., ist Chefarzt der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie des Asklepios Westklinikums Hamburg. Er ist Gründungsmitglied und Mitglied im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Psychoedukation.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Autorinnen und Autor
  • Titel
  • Impressum
  • Inhalt
  • Zur Entstehung dieses Manuals
  • Unser Dank
  • EINLEITUNG
  • Ziele und Besonderheiten der diagnosenübergreifenden Psychoedukation
  • Wissenschaftliche Erforschung
  • Zielgruppe
  • Setting
  • Das Manual im Überblick
  • PRAKTISCHE DURCHFÜHRUNG
  • Sitzung 1: Begrüßung und Einführung in das Thema
  • Sitzung 2: Erkrankungen: Somatische (körperliche), psychosomatische, neurologische und psychische Erkrankungen, deren Auswirkungen auf unser Erleben und wer helfen kann
  • Sitzung 3: Entstehung, Aufrechterhaltung und Bewältigung psychischer Krisen und Erkrankungen
  • Sitzung 4: Diagnosen: Wie Diagnosen gestellt werden und was sie bedeuten
  • Sitzung 5: Besprechen einzelner Störungsbilder nach den Wünschen der Teilnehmenden
  • Sitzung 6: Besprechen einzelner Störungsbilder nach den Wünschen der Teilnehmenden (Fortsetzung)
  • Sitzung 7: Frühwarnzeichen und Frühsymptome
  • Sitzung 8: Medikamenteninformation
  • Sitzung 9: Gesundheitsförderndes Verhalten
  • Sitzung 10: Entspannungsverfahren und Anspannungsregulationstraining
  • Sitzung 11: Krisenbroschüre und Krisenpass
  • Sitzung 12: Psychotherapie, aufsuchende, teilstationäre und ambulante Behandlungsangebote, unterstütztes Wohnen und Arbeiten, komplementäre Versorgungs- und Beratungsangebote und Selbsthilfe
  • ZUSATZMODULE
  • Ernährung
  • Sitzung E 1: Bestandsaufnahme: Gewicht und Ernährungsgewohnheiten
  • Sitzung E 2: Verbesserungsvorschläge für die eigene Ernährung
  • Sitzung E 3: Empfehlungen zur Nährstoffverteilung, Reflexion und Ausblick
  • Stressbewältigung bei psychischen Erkrankungen
  • Sitzung St 1: Stresserkennungskompetenz
  • Sitzung St 2: Stressbewältigungskompetenz
  • Beteiligung von Angehörigen
  • Sitzung A 1: Patienten
  • Sitzung A 2: Angehörige
  • Sitzung A 3: Patienten und Angehörige
  • Entlassungsvorbereitung
  • Sitzung zur Entlassungsvorbereitung
  • ANHANG
  • Literaturliste zur störungsspezifischen Psychoedukation
  • Empfehlungen zur Patientenlektüre
  • Literaturverzeichnis

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