Regieren an der Peripherie
Amerika zwischen Kolonien und unabhängigen Republiken
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Stefan Rinke (Hg.), Regieren an der Peripherie (2022), WBG, Darmstadt, ISBN: 9783534275021
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Beschreibung
Die in diesem Band versammelten Beiträge untersuchen anhand von Fallbeispielen die spezifischen Probleme und Möglichkeiten des Regierens in der lateinamerikanischen Peripherie und decken dabei einen Zeitraum ab, der von der vorspanischen Zeit bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts reicht.
Beschreibung / Abstract
Begrenzte Staatlichkeit ist eine Konstante in der Geschichte Lateinamerikas von der Kolonialzeit bis in die Gegenwart. Insbesondere in den kulturell heterogenen Grenzregionen bestimmten externe und interne Herrschaftsdefizite die Regierungsweisen der Kolonialreiche und späteren Republiken und machten die Suche nach Alternativen zur hoheitlichen Steuerung über hierarchische Strukturen notwendig. Die in diesem Band versammelten Beiträge untersuchen anhand von Fallbeispielen die spezifischen Probleme und Möglichkeiten des Regierens in der lateinamerikanischen Peripherie und decken dabei einen Zeitraum ab, der von der vorspanischen Zeit bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts reicht.
Beschreibung
Stefan Rinke, geb. 1965, lehrt seit 2005 als Professor für Geschichte Lateinamerikas am Lateinamerika-Institut und am Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin. Er gilt als ausgewiesener Kenner der Geschichte des amerikanischen Kontinents.
Lizenz
CC BY 4.0 (https://creativecommons.org/licenses/by/4.0)
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Impressum
- Inhalt
- Regieren in den Grenzregionen Lateinamerikas zwischen Kolonie und Republik
- Resumen de los artículos
- Räume der Regierbarkeit und Identität in Lateinamerika
- Staatsfeinde: Die Seri und koloniale Herrschaft in Sonora, Mexiko
- Schule und Widerstand
- Die Eroberung der Freundschaft
- Ein Land ohne indigene Chile, 1830-1930
- Von der Kollaboration mit dem Staat zum regionalen Protest
- Autorinnen und Autoren
- Backcover