Die Objektität des Bewusstseins

Ulrich Thomas Wolfstädter

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Ulrich Thomas Wolfstädter, Die Objektität des Bewusstseins (2021), Frank & Timme, Berlin, ISBN: 9783732992553

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Beschreibung / Abstract

Blickt ein Kleinkind in den Spiegel, dann glaubt es, nicht sich selbst, sondern einen anderen zu sehen. Dieses fehlende Ich-Bewusstsein lässt sich auf die gesamtgesellschaftliche Kultur übertragen: Der Mensch erkennt sich nicht selbst. Er ist einfach da – und weiß nicht, wie er sich angesichts der Konfrontation mit der Welt verhalten soll. Stattdessen verklärt er die Welt kurzum zum Objekt, das von geistigen Subjekten getrennt ist. Damit wird er blind für das, was er ist: verwirklichtes Bewusstsein, seine Objektität.
Ulrich Thomas Wolfstädter beschreibt den blinden Fleck bisherigen metaphysischen und postmetaphysischen Denkens. Mit seiner Konzeption einer Objektität des Bewusstseins unternimmt er den Versuch, eine objektive Ethik mit dauerhaftem Fundament an die Stelle des ethischen Relativismus zu setzen.

Beschreibung

Ulrich Thomas Wolfstädter, geb. 1976 in Freiburg, studierte Klassische Philologie und Philosophie. Neben seinem philosophischen Schreiben arbeitet er als Gymnasiallehrer für Philosophie und Latein in Rheinland-Pfalz.

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Aneignung
  • Vorwort
  • Einführung
  • – ERSTER TEIL –ὁ κόσμος – WELTORDNUNG: ONTOLOGIE EINER ECHTEN ANTHROPOLOGIE
  • A Die Bedingungen der Möglichkeit einer Objektität des Bewusstseins
  • B Die Bedingungen der Wirklichkeit einer Objektität des Bewusstseins
  • – ZWEITER TEIL –ἡ ψυχή – LEBENDIGKEIT :DEONTOLOGIE EINER ANTHROPOLOGISCHEN ETHIK
  • A Die Bedingung der Möglichkeit einer transzendentalen Deontologie
  • B Die Bedingung der Wirklichkeit einer transzendentalen Deontologie
  • – DRITTER TEIL –ὁ λόγος – SPRACHE: WISSENSCHAFTSTHEORIE IM LICHTE EINER ONTOLOGISCHEN DEONTOLOGIE
  • Nachwort
  • Quellen- und Literaturverzeichnis
  • Dank

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