Krankheitsscham – die verborgene Emotion (Leben Lernen, Bd. 330)
Erkennen, verstehen, helfen
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Beschreibung / Abstract
Den Teufelskreis der Scham durchbrechen
Erstes Buch zum Thema Krankheitsscham
Mit praktischen Interventionsvorschlägen
Mit zahlreichen Fallbeispielen
Die Angst, stigmatisiert, ausgegrenzt und als Last angesehen zu werden oder in existentielle Probleme zu geraten, kann schwer erkrankte Menschen zusätzlich enorm belasten. Krankheitsscham wird dann nicht selten zum verborgenen Begleiter. Schambesetzte Themen kommen aber auch in der Psychotherapie oder ärztlichen Sprechstunde meist nicht offen zur Sprache, mit durchweg negativen Konsequenzen für den Behandlungserfolg. Anhand vieler Beispiele aus der Praxis sensibilisiert das Buch für dieses verdrängte Thema, zeigt, wie es im therapeutischen Setting erkannt und aus der Tabuzone geholt werden kann. Das Hauptaugenmerk liegt auf den zahlreichen praktischen Interventionsmöglichkeiten aus verschiedenen Therapierichtungen, die eine Neubewertung, Verhaltensänderung und verändertes Erleben bei den Betroffenen unterstützen.
Beschreibung
Waltraut Barnowski-Geiser, Dr. sc. mus., ist Musiktherapeutin und Heilpraktikerin für Psychotherapie. Sie arbeitet seit vielen Jahren im Bereich der familiären Suchtbelastung. Als Lehrende und Therapeutin ist sie vor allem in Schulen, Hochschulen, therapeutischen Ausbildungsgängen und in freier Praxis in Erkelenz tätig.
Zum Blog von Waltraut Barnowski-Geiser: https://barnowski-geiser.de/index.php/category/blog/
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Inhalt
- Einstimmung
- 1 Krankheitsscham erkennen
- 1.1 Stummes Leiden im Verborgenen – Annäherung an ein Panorama des Erlebens
- 1.2 Krankheit
- 1.3 Die Emotion Scham
- 1.4 Was Menschen die Röte ins Gesicht treibt: schambesetzte Erkrankungen
- 2 Krankheitsscham: Verstehen und Helfen
- 2.1 Perspektive und Menschenbild
- 2.2 Frühe und systemische Erfahrungen als Quellen von Krankheitsscham
- 2.3 Diagnostik der Krankheitsscham: Kryptoanalytisches Dechiffrieren in Feldern des Erlebens
- 2.4 Das Hilfekonzept »Vivace« – Bewegte Wege aus belastender Krankheitsscham
- 3 Zum guten Schluss
- Literatur