Feministische Mädchen*Arbeit intersektional-rassismuskritisch fundieren

Maureen Maisha Auma

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Maureen Maisha Auma, Feministische Mädchen*Arbeit intersektional-rassismuskritisch fundieren (29.03.2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 1438-5295, 2021 #4, S.158

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Beschreibung / Abstract

Wer braucht Feministische Kritik? Wer braucht Rassismuskritik? Wer braucht Intersektionale Kritik? Um diese Fragen beantworten zu können, konkretisiert der Beitrag intersektional wirkende Marginalisierungs- und Dehumanisierungsrealitäten. Feministische Mädchen*arbeit betrachtet er dabei als eine bedeutende Ressource. Feministische Mädchen*arbeit besitzt das Potenzial, einen Reflexionsraum bereitzustellen, um intersektionale Marginalisierungsrealitäten zur Sprache zu bringen und kollektiv bearbeiten zu können. Die feministische Mädchen*arbeit ist allerdings zugleich ein ambivalenter Kontext. Sie selbst hat ein ‚Institutional-Whiteness-Problem†˜, ein ‚Rassismusproblem†˜. Sie hinterfragt häufig noch immer nicht hinreichend ihre eigene weißzentrische Normierung, sowie die Unsichtbarkeit der in feministischen Institutionen wirkenden Privilegienstrukturen. Dadurch werden rassismuskritische Prozesse der Selbstreflexion, der institutionellen Restrukturierung und der gesellschaftlichen Transformation blockiert.

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