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Effekte von (bildungs-)institutionellen Rahmenbedingungen und familiären sowie individuellen Ressourcen im Jugendalter auf den weiteren schulischen und beruflichen Lebensverlauf

Befunde aus der TREE-Studie

Sandra Hupka-Brunner und Thomas Meyer
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Sandra Hupka-Brunner, Thomas Meyer, Effekte von (bildungs-)institutionellen Rahmenbedingungen und familiären sowie individuellen Ressourcen im Jugendalter auf den weiteren schulischen und beruflichen Lebensverlauf (25.04.2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 0044-3247, 2021 #5, S.703

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Beschreibung / Abstract

Neben der von Helmut Fend ins Leben gerufenen LifE-Studie gehört die Schweizer TREE-Studie (Transitionen von der Erstausbildung ins Erwerbsleben) zu den wenigen Studien, die Ausbildungs- und Berufsverläufe über mehrere Dekaden hinweg dokumentieren. Die vorliegende Synopsis diverser TREE-Analysen legt dar, wie (bildungs)institutionelle Settings, sequentielle Pfadabhängigkeiten sowie personelle (v. a. kognitive) und familiäre Ressourcen sich langfristig auf die beobachteten Lebenswege auswirken. Deutlich wird, dass Jugendliche ihr Potential oft nur ungenügend zur Entfaltung bringen können, u. a. infolge der Stratifizierung des schweizerischen Bildungssystems, die oft einhergeht mit starken und sich kumulierenden Pfadabhängigkeiten. Zudem zeigt sich, in welchem Ausmaß und mit welchen Folgen Ausbildungs- und Erwerbsverläufe in der Schweiz ‚gegendert‘ sind.

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