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Schutzkonzepte als partizipative Prozesse der Organisationsentwicklung

Mechthild Wolff, Sonja Riedl, Meike Kampert und Kirsten Röseler
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Mechthild Wolff, Sonja Riedl, Meike Kampert, Kirsten Röseler, Schutzkonzepte als partizipative Prozesse der Organisationsentwicklung (24.04.2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 2628-4502, 2021 #1, S.47

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Beschreibung / Abstract

Hergeleitet und begründet werden Schutzkonzepte als andauernde partizipative Organisationsentwicklungsprozesse in allen helfenden Organisationen. Sie sollen eine höhere Achtsamkeit für die unveräußerlichen Rechte von Adressat_innen sicherstellen. Die Teilhabe von Adressat_innen an der Gestaltung organisationaler Schlüsselprozesse der Analyse, der Entwicklung von Präventions- und Interventionsmaßnahmen sowie der Aufarbeitung von möglichem Unrecht wird als soziales Grundrecht vorgestellt. Partizipativ angelegte Schutzkonzepte werden im vorliegenden Aufsatz als Beitrag zu einer kinderrechtssensiblen Pädagogik verstanden. Zugleich wird die partizipative Organisationsentwicklung als Gelegenheit zur Ermächtigung benachteiligter Menschen in helfenden Organisationen aufgeschlossen. Demnach dienen partizipative Schutzkonzepte allgemein der (Wieder-)Erlangung von Handlungsmächtigkeit und Selbstbestimmung über das eigene Leben.

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