Institution und Individuum
Zur Institutionentheorie von Max Weber und Jürgen Habermas
Antje Gimmler
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Antje Gimmler, Institution und Individuum (2021), Campus Frankfurt / New York, 60486 Frankfurt/Main, ISBN: 9783593449074
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Beschreibung / Abstract
In den klassischen Institutionentheorien wird vorrangig deren stabilitäts- und kontinuitätsschaffende Funktion betont. Für die im Umbruch begriffene politische Ordnung der pluralistischen Gesellschaften entwickelt die Autorin unter Bezugnahme auf Max Weber und Jürgen Habermas ein neues, modernen Demokratien angemessenes Institutionenverständnis. Damit wird der Rahmen für die Institutionalisierung von öffentlichen Willensbildungsprozessen abgesteckt.
Unveränderter Nachdruck
Unveränderter Nachdruck
Beschreibung
Antje Gimmler, Dr. phil., forscht am Institut für Bildung, Lernen und Philosophie der Universität Aalborg.
Inhaltsverzeichnis
- BEGINN
- Titelseite
- Impressum
- Inhaltsverzeichnis
- Siglenverzeichnis
- Vorwort
- Einleitung
- Teil I: Institutionstheoretische Grundlegung
- 1. Institutionen - Strukturen und Begriffe
- Teil II: Max Weber: Rationalisierung als Institutionalisierung
- Einleitung: Die Rezeption der Rationalisierungstheorie Webers
- 2. Die Kontextualität des Handelns: Institutionentheoretische Rekonstruktion der Handlungstheorie Webers
- 3. Zwei Institutionalisierungsmodelle: die Protestantische Ethik und die Rechtssoziologie
- Teil III: Jürgen Habermas: Institutionen und kommunikative Vernunft
- Einleitung: Kritische Gesellschaftstheorie und Institutionen
- 4. Zwischen Integration und Innovation: Institutionen in der Theorie des kommunikativen Handelns
- 5. Institutionen zwischen Faktizität und Geltung
- Fazit und Ausblick
- Literaturverzeichnis