Das Begehren der Anerkennung

Subjekttheoretische Positionen bei Heidegger, Sartre, Freud und Lacan

Markus Verweyst

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Markus Verweyst, Das Begehren der Anerkennung (2020), Campus Frankfurt / New York, 60486 Frankfurt/Main, ISBN: 9783593431505

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Beschreibung / Abstract

Die Spannung zwischen modernem Autonomiestreben und dem Begehren nach Anerkennung ist ein philosophisches Grundthema des 20. Jahrhunderts. Markus Verweyst zeigt, wie das Individuum der modernen Lebenswelt, die sich ihrer vormodernen Wurzeln weitgehend entledigt hat, erneut auf die Grenze des Anderen stößt.

Unveränderter Nachdruck

Beschreibung

Markus Verweyst, Diplompolitologe, Dr. phil., ist Wissenschaftsberater, Lektor und Schriftsteller.

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Titelseite
  • Impressum
  • Inhaltsverzeichnis
  • Widmung
  • Danksagung
  • Einleitung
  • Zur These und Fragestellung der Arbeit
  • Zum Argumentationsgang der Arbeit
  • Zur Methodik
  • Letzte Anmerkungen
  • 1. Das bedrohte Selbst, der existenziale Solipsismus und der Ausschluss des Begehrens Selbstverlust und Selbstbestimmung in der Daseinsanalyse Martin Heideggers
  • 1.1 Die Kritik am Subjekt und die Seinsweisendes Selbst
  • 1.2 Das Dasein als der »Dritte Weg«
  • 1.3 Das Problem der Anderen
  • 1.4 Die Existenz als Last. Befindlichkeiten und andere Arten der Erschlossenheit
  • 1.5 Sorge, Angst und die Bedeutungslosigkeit der Anderen
  • 1.6 Endlichkeit und Selbstbestimmung bei Heidegger
  • 2. Name, Platz und Blick Sartre und die konkreten Beziehungen zu Anderen
  • 2.1 Das »Für-sich-sein«, die Freiheit und die Angst
  • 2.2 Das »Für-Andere-Sein«, der Blick und die Scham
  • 2.3 Die nutzlose Passion des Menschen
  • 3. Begehren und Differenz Freuds Fixierung auf die Schuld
  • 3.1 Das Unbewußte und die »Sachvorstellung«
  • 3.2 Der Narzißmus, das Ich-Ideal und das verdeckte Begehren
  • 3.3 Die Inbesitznahme der Scham durch die Schuld
  • 3.4 Ein Fazit
  • Exkurs Jessica Benjamins psychoanalytische Anerkennungstheorie
  • 4. Gesetz und Subversion in der Psychoanalyse Jacques Lacans
  • 4.1 Gespiegelte Welten. Lacans frühe Konzeption zwischen Surrealismus und Rettung der bürgerlichen Familie
  • 4.2 Der Schatten Freuds: Eine Skizze der Sprachtheorie Ferdinand de Saussures
  • 4.3 Die Struktur des Unbewußten
  • 4.4 Der Anspruch und das Begehren
  • 4.5 Der »Nom du pà¨re« und das »Non du pà¨re«
  • 4.6 Die Bedeutung des Phallus oder: Schwierigkeiten mit der Geschlechterdifferenz
  • 5. Individualhermeneutische und sozialphilosophische Implikationen Die Suche nach einer Ethik der Psychonalyse
  • 5.1 Die Anerkennung des Begehrens und das Begehren nach Anerkennung
  • 5.2 »Das Ding« und die Ethik der Psychoanalyse
  • Literatur

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