Intersektionalität und Mehrfachdiskriminierung in Deutschland

Marginalisierte Stimmen im feministischen Diskurs der 70er, 80er und 90er Jahre

Jana Groth

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Jana Groth, Intersektionalität und Mehrfachdiskriminierung in Deutschland (2021), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISBN: 9783779957942

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Beschreibung / Abstract

Aus Sicht der Betroffenen widmet sich Jana Groth den Themen Intersektionalität und Mehrfachdiskriminierung in Deutschland. Ihre Analyse zeigt, dass nicht nur die Intersektionalitäts- und Diskriminierungsforschung von den Perspektiven mehrfach diskriminierter Frauen lernen kann, sondern auch in der feministischen Theorie und Praxis ein Umdenken nötig ist. Solange die Kategorie Geschlecht überbetont und andere Ungleichheitsdimensionen ausgeblendet werden, bleibt der Feminismus ein Projekt der Privilegierten.

Beschreibung

Jana Groth studierte Sozialwissenschaften und Philosophie in Leipzig sowie Friedens- und Konfliktforschung in Marburg. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind makrosoziologische Gewaltforschung, ethnopolitische Konflikte, soziale Ungleichheiten, Diskriminierung, Intersektionalität und qualitative Methoden.

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Inhalt
  • Vorwort
  • 1. Einführung
  • 1.1 Forschungsstand
  • 1.2 Fragestellung
  • 1.3 Methoden, Begriffe und Limitationen
  • 2. Empirische Entdeckungen: Marginalisierte Stimmen im feministischen Diskurs
  • 2.1 Afrodeutsche Frauen
  • 2.2 Migrantinnen
  • 2.3 Jüdische Frauen
  • 2.4 Sinti- und Romafrauen
  • 2.5 Arbeitertöchter
  • 2.6 Lesbische Frauen
  • 2.7 Frauen mit Behinderung
  • 3. Analytische Überlegungen: Diskriminierung, Feminismus und Intersektionalität
  • 3.1 Zusammenfassung und Vergleich der Diskurse
  • 3.2 Kritik am Mehrheitsfeminismus
  • 3.3 Beschreibung von Intersektionalität
  • 4. Fazit und Ausblick
  • Literatur

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