Resilienz im Alter

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Martin Staats (Hg.), Jan Steinhaußen (Hg.), Resilienz im Alter (2021), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISBN: 9783779956242

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Beschreibung / Abstract

Resilienz wird als Widerstandsfähigkeit definiert, Krisen zu bewältigen und durch Rückgriff auf persönliche Ressourcen Entwicklungspotenziale freizusetzen. Der Band bezieht sich auf Resilienz älterer Menschen. Hierbei werden psychische Erkrankungen und weitere Krisensituationen, des Weiteren biografisch, sozial und strukturell protektive Faktoren beschrieben sowie eine kritische Perspektive auf das Thema Resilienz diskutiert. Somit werden unterschiedliche Ebenen von Resilienz hervorgehoben. Es wird versucht, Antworten auf folgende Fragen zu finden: »Was macht ältere Menschen angesichts von Krisen besonders widerstandsfähig?« und »Wie kann Resilienz bei Älteren gestärkt werden?«

Beschreibung

Martin Staats ist Mitarbeiter der Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringen e.V. (AGETHUR).
Jan Steinhaußen, Dr., ist Geschäftsführer des Landesseniorenrats Thüringen.

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Inhalt
  • Perspektiven auf Resilienz – Einleitung
  • Teil I: Entwicklungsaufgaben
  • Psychische Entwicklung im Alter
  • Psychische Erkrankungen im höheren Lebensalter, Epidemiologie, Risiken und Auswirkungen
  • Teil II: Grundlegung
  • Das Konzept der seelischen Widerstandsfähigkeit (Resilienz) – Theoretische Zugänge auf der Grundlage empirischer Erkenntnisse
  • Teil III: Resilienz im Kontext individueller Bewältigungsressourcen
  • Resilienz und Gesundheitsförderung – Eine ganzheitliche Sichtweise
  • Soziale Beziehungen als Quelle der Resilienz im Alter
  • Bildung als Quelle von Resilienz zur Bewältigung von Übergängen im Alter
  • Achtsamkeit und achtsamkeitsbasierte Kontaktarbeit mit Älteren als Potenzial und Ressource für die psychische Widerstandsfähigkeit im Alter
  • „Ich kann das nicht mehr, also mache ich es auch nicht mehr“ – Biographische Bildungspotenziale und Bewältigungsstrategien von Menschen mit Alzheimer-Demenz
  • Biographiearbeit zwischen Erinnerung und Therapie
  • Biographische Reflexionen zur Entstehung und Stabilität von Resilienz
  • Die Philosophie der Lebenskunst – Möglichkeiten und Grenzen der Verhaltensänderung durch Selbstsorge
  • „Man muss sich selber lieben lernen“ – Verhaltensänderung im Kontext der Positiven Psychologie
  • Traumafolgestörungen im Kontext von Resilienz im Alter
  • Über den Tod sprechen – Vom Nutzen einer langen Tradition, auch für soziale Arbeit
  • Teil IV: Resilienz und Gesellschaft
  • Alter(n)sgerechte Sozialplanung – Was taugt der Resilienzbegriff?
  • Resilienz als Fähigkeit – Resonanz als Handlung Weltbeziehungen in Gemeinschaften
  • Das späte Glück ist mit den Tapferen? Resilienz als problematische neue Altersnorm
  • Die Autoren und Autorinnen

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