Gewaltprävention durch Bedrohungsmanagement

Erkennen, Einschätzen, Entschärfen

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Christina Zitzmann (Hg.), Alexandra Huber (Hg.), Gewaltprävention durch Bedrohungsmanagement (2021), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISBN: 9783779958369

2302
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48
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Beschreibung / Abstract

Schweren, zielgerichteten Gewalttaten gehen meist Warnsignale voraus. Insbesondere in Arbeitskontexten, in denen viele Menschen zusammenkommen, können diese frühzeitig erkannt werden. Ein Instrument, mit dem Bedrohungslagen identifiziert und deeskaliert werden, ist das Bedrohungsmanagement. Das deutschlandweit erste Bedrohungsmanagementsystem für eine gesamte Stadt entstand 2016 in der Metropolregion Nürnberg. Das Buch erörtert die Vorteile eines regionalen Gewaltpräventionsnetzwerks und stellt bewährte Ansätze zum Erkennen, Einschätzen und Entschärfen bedrohlicher Situationen vor.

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Inhalt
  • Vorwort
  • Teil 1 – Grundlagen
  • Bedrohungsmanagement und psychologische Deeskalation – Zwei sich ergänzende Strategien der Gewaltprävention
  • Aufbau und Steuerung eines regionalen Bedrohungsmanagementsystems
  • Das Konzept des Bedrohungsmanagements aus Sicht der Polizei
  • Teil 2 – Ausgewählte Handlungsfelder
  • Bedrohungsmanagement im Hochschulkontext
  • Stalking und Bedrohungsmanagement – Ein Einblick aus Perspektive der „frauenBeratung nürnberg für gewaltbetroffene Frauen und Mädchen“
  • Bedrohungsmanagement im Kontext häuslicher Gewalt
  • Bedrohungsmanagement in Behörden und Dienstleistungsunternehmen
  • Bedrohungsmanagement aus Sicht von Jugendamtsmitarbeiterinnen – Ein Interview mit Karin Dollmeier-Djafari und Rut Wahrenburg des ASD Nürnberg
  • Teil 3 – Praxisansätze
  • „Stark am Arbeitsplatz“ – Ein Sensibilisierungstraining für Mitarbeiter:innen zur Prävention von Gewalt am Arbeitsplatz
  • Reichsbürger und Selbstverwalter in Bayern – Möglichkeiten staatlicher Extremismusprävention
  • Prävention gegen häusliche Gewalt und Teen Dating Violence bei Kindern und Jugendlichen als Brücke zum Bedrohungsmanagement
  • Therapeutische Behandlung bei Gewaltstraftaten in der Psychotherapeutischen Fachambulanz
  • Die Autorinnen und Autoren

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