Ethische Vernunft und christlicher Glaube
Der Prozess ihrer wechselseitigen Freisetzung
Stephan Ernst

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Stephan Ernst, Ethische Vernunft und christlicher Glaube (1996), Aschendorff Verlag, Münster, ISBN: 9783402198377
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Inhaltsverzeichnis
- BEGINN
- Title
- INHALTSVERZEICHNIS
- VORWORT
- EINLEITUNG: INTERESSE, GEGENSTAND UND METHODE DER ARBEIT
- 1. Relevanz einer Besinnung auf die Geschichte der Moraltheologie
- 2. Interesse an der Zeit des" 12. Jahrhunderts" und an der Theologie der beginnenden Scholastik
- 3. Gegenstand und Methode der Arbeit vor dem Hintergrund der bisherigen Forschung
- 4. Zur konkreten Durcliführung der Arbeit
- SITTLICHKEIT ALS THEONOM BEGRÜNDETE SELBSTBESTIMMUNG DES WILLENS DURCH DIE VERNUNFT: DER NEUEINSATZ IM GRUNDVERSTÄNDNIS VON SITTLICHKEIT AN DER SCHWELLE ZUR BEGINNENDEN SCHOLASTIK
- 1. KAPITEL. ANSELM VON CANTERBURY ( 1033-11 09)
- 1. "Auctoritas" und "ratio"- Anselms Programm des "sola ratione"
- 2. "Gerechtigkeit" als Bestimmung von Sittlichkeit
- 3. Gestalt und Mängel der Bestimmung von Sittlichkeit bei Anselm von Canterbury
- SUBJEKTIVE UND OBJEKTIVE MoMENTE IN DER BEGRÜNDUNG SITTLICHEN HANDELNS: DIE ENTFALTUNG KONTROVERSER MORALTHEOLOGISCHER GRUNDKONZEPTIONEN IN DER ERSTEN HÄLFTE DES 12. JAHRHUNDERTS
- 2. KAPITEL. DAS UNTERSCHIEDLICHE GRUNDVERSTÄNDNIS VON WELT UND MENSCH IN DEN SCHULEN DER ERSTEN HÄLFTE DES 12. JAHRHUNDERTS
- 1. Der biblisch-heilsgeschichtliche Zugang zur Welt in der "Schule" von Laon
- 2. Der wissenschaftlich-rationale und säkulare Zugang zur Welt
- 3. Reaktionen heilsgeschichtlich orientierter Theologie auf die Ansätze eines wissenschaftlich-rationalen Weltverständnisses
- 3. KAPITEL. ELEMENTE MORALTHEOLOGISCHER KONZEPTION IM SCHRIFITUM DER "SCHULE" VON LAON"
- 1. Anselm von Laon (1050-1117)
- 2. Wilhelm von Champeaux (1070-1122)
- 3. Die Sentenzensummen der "Schule" von Lafm
- 4. Zusammerifassung
- 4. KAPITEL. PETER ABAELARD (1079- 114 2)
- 1. Die Intention als ausschliifSlicher Grund sittlicher Qualität menschlichen Handeins
- 2. Das "Gewissen" als letztes Maß sittlicher Bewertung
- 3. Anerkennung heidnisch-philosophischer Tugendlehre als konkrete Gestalt des Sittlichen
- 4. Zeitgenössische Reaktionen auf Abaelards Ethik
- 5. KAPITEL. HUGO VON ST. VIKTOR (1096-1141)
- 1. Sittlichkeit im Rahmen des "opus conditionis"
- 2. Sittlichkeit im Rahmen des >>opus restaurationis"
- 6. KAPITEL. PETRUS LOMBARDUS (1095/11 00-1160)
- 1. Die theozentrische Konzeption der Tugendlehre
- 2. Die Annahme ol!fektiv schlechter Handlungen des Menschen
- 3. Die Bestimmung menschlicher Freiheit und Vernurift
- 4. Reaktionen auf die moraltheologische Konzeption des Petrus Lombardus
- INTEGRATION DURCH DIFFERENZIERUNG: DIE WEITERENTWICKLUNG DER MORALTHEOLOGISCHEN KONZEPTIONEN IN DER ZWEITEN HÄLFTE DES 12. UND ZU BEGINN DES 13. JAHRHUNDERTS
- 7. KAPITEL. ERSTE VERSUCHE DER lNTEGRATION BEI DEN FRÜHEN ScHÜLERN DES GILBERT PoRRETA: ALANUS VON LILLE UND SIMON VON TOURNAI
- 1. Der grundlegende Gedanke des Gilbert Porreta (um 1080-1154)
- 2. Entfaltung des Gilbertschen Grundgedankens zum moraltheologischen Entwurf bei Alanus von Lille (1117/28-1203)
- 3. Präzisierung der moraltheologischen Konzeption des Alanus von Lille durch Simon von Tournai (ca. 1130-7207)
- 8. KAPITEL. REZEPTION UND KRITIK IN DER AusEINANDERSETZUNG DER LOMBARDUS-SCHULE MIT DEN ENTWÜRFEN DER PORRETANER: PETRUS VON PolTIERS UND PRAEPOSITINUS VON CREMONA
- 1. Petrus von Poitiers (1130-1205)
- 2. Praepositinus von Cremona (um 1140-1210)
- 9. KAPITEL: WEITERE ENTWÜRFE EINER INTEGRATIVEN MORALTHEOLOGISCHEN KONZEPTION BEI DEN SPÄTEREN ScHÜLERN DES GILBERT PoRRETA UND DES PETRus LoMBARDus: MAGISTER MARTINUS UND RAoULPHUS ARDENS, STEPHAN LANGTON UND GAUFRIED voN PolTIERS
- 1. Magister Martinus
- 2. Radulphus Ardens (+ 1200)
- 3. Stephan Langton (um 1150-1228) und Gaufried von Poitiers
- GRUNDLEGUNG DER ETHIK ALS EIGENSTÄNDIGER WISSENSCHAFT IM RAHMEN DER THEOLOGIE: MORALTHEOLOGISCHE SYNTHESE UNTER NEUEN WISSENSCHAFTSTHEORETISCHEN KATEGORIEN AN DER SCHWELLE ZUR HOCHSCHOLASTIK
- 10. KAPITEL: WILHELM VON AUXERRE (UM 1150-1231/37)
- 1. Das neue Wissenschaftsideal und seine Konsequenzen für die moraltheologische Konzeption
- 2. Der Vollzug praktischer Vernurift im sittlichen Urteil
- 3. Das Verhältnis praktischer Vernunft z.u Offenbarung und Glauben
- SCHLUSS: ETHISCHE VERNUNFT UND CHRISTLICHER GLAUBE - IHRE WECHSELSEITIGE FREISETZUNG IM "12. JAHRHUNDERT"
- VERZEICHNIS DER ZITIERTEN LITERATUR
- Ungedruckte Quellen
- Gedruckte Quellen
- Sekundärliteratur
- NAMENVERZEICHNIS