Offertorium

Das mittelalterliche Meßopfer

Arnold Angenendt

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Arnold Angenendt, Offertorium (2014), Aschendorff Verlag, Münster, ISBN: 9783402193792

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Accesses

Beschreibung / Abstract

Die Eucharistie gilt als Mitte des christlichen Lebens. Dafür zeigen die alten Liturgien eine Form, die auch die „Waisen und Unmündigen" verstehen konnten: Aufrichtung der Herzen zu Gott, Dank für Jesus Christus, der in der Feier zu seiner Gemeinde kommt und zur Wiederholung seines letzten Mahls auffordert, weswegen die Gemeinde Brot und Wein nimmt und um den verwandelnden Segen bittet, auf dass alle Anteil gewinnen an Tod und Auferstehung Jesu. Die vorliegende Untersuchung verfolgt Verständnis und Praxis des Mittelalters und fragt, ob und wie hier eine organische Liturgieentwicklung vorliegt und in wieweit sich daraus Reformanstöße ergeben.

Inhaltsverzeichnis

  • Titelseite
  • Vorwort
  • Inhalt
  • Einleitung: Intention und Ziel des Buches
  • a) Zur Forschungslage
  • b) Aufbau der Untersuchung
  • Erster Teil In der Antike: Vom materiellen zum geistigen Opfer
  • 1. Kapitel: Der Blick in die Religionsgeschichte
  • 2. Kapitel: Das christliche Opfer
  • Zweiter Teil Frühmittelalter: Von der Eucharistie zur Messe
  • 1. Kapitel: Ein religionsgeschichtlicher Umbruch
  • 2. Kapitel: Die Gaben
  • 3. Kapitel: Leib und Blut Jesu Christi
  • 4. Kapitel: Der Tod
  • Dritter Teil Hochmittelalter: Neubesinnung und scholastische Theologie
  • 1. Kapitel: Aufbruch und Beharrung
  • 2. Kapitel: Die Wesensverwandlung
  • Vierter Teil Spätmittelalter: Zwischen Anzahl und Andacht
  • 1. Kapitel: Das 15. Jahrhundert
  • 2. Kapitel: Die Totensorge
  • 3. Kapitel: Die Sonderrolle des Herrschenden
  • Fünfter Teil Rückblick und Ausblick
  • § 58 Der mittelalterliche Befund
  • § 59 Dogmatische und liturgische Stellungnahmen
  • Abkürzungsverzeichnis
  • Quellen
  • Sekundärliteratur
  • Sachwortverzeichnis

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