DDR – Erinnern, Vergessen. Das visuelle Gedächtnis des Dokumentarfilms
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DDR – Erinnern, Vergessen. Das visuelle Gedächtnis des Dokumentarfilms (2009), Schüren Verlag, Marburg, ISBN: 9783741001383
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Inhaltsverzeichnis
- BEGINN
- Impressum
- Inhaltsverzeichnis
- Jörg Schweinitz / Hilde Hoffmann / Tobias Ebbrecht: Zur Einleitung. Die Erinnerung an die DDR, der Dokumentarfilm und die Filmgeschichtsschreibung
- Dank
- Klaus Kreimeier: Gedämpfte Töne, Wortsplitter, halbe Sätze, kaum ein Lachen. Über einige Filme von Jürgen Böttcher
- Julia Zutavern: «Es ist alles nur ein Film». Gedächtnissimulation und Erinnerungspolitik in BARLUSCHKE – PSYCHOGRAMM EINES SPIONS
- Gedächtnisanwalt Film
- Die Narration als Spurensuche
- Die Beobachtung der Selbstbeobachtung
- Doppelte Identitäten und Gedächtnismedien
- Erinnerungspolitik als Gedächtnissimulation
- Literatur
- Vrääth Öhner: Gedächtnis der Lebensweisen. Zu EISENZEIT und VATERLAND von Thomas Heise
- Gedächtnisgeschichte
- EISENZEIT
- Fiktionsgedächtnis
- VATERLAND
- Literatur
- Peter Braun: Von Europa erzählen. Über die Konstruktion der Erinnerung in den Dokumentarfilmen von Volker Koepp
- Die Anfänge bei der DEFA
- Das kulturelle Gedächtnis und der Dokumentarfilm
- Lineare, fragmentarische und ironische Erzählungen
- Eine zerrissene Familie
- Die Narration der Diaspora
- Literaturverzeichnis
- Günter Agde: Demo-Müll oder sanfte Ausdauer mit Ironie: Die drei Leipzig-Filme von Gerd Kroske
- 1.
- 2.
- 3.
- 4.
- 5.
- 6.
- 7.
- Literatur
- Kerstin Stutterheim: Das Alte und das Neue. Identifikationsangebote in den frühen nonfiktionalen Filmen der DEFA
- Die politische Aufgabenstellung
- Der neue Dokumentarfilm
- Das Alte: Der nationalsozialistische dokumentarische Kulturfilm
- Das Neue: Die Anfänge des Filmschaffens in der SBZ nach 1945
- Maetzigs Film EINHEIT SPD-KPD (1946) und Richard Groschopps DRESDEN (1946)
- JUNKERLAND IN BAUERNHAND (1947)
- NACH 900 TAGEN (1953)
- Resümee: Neue Werte, neue Widersprüche
- Literatur
- Judith Keilbach: Archive sagen aus. Zum Stellenwert von Filmdokumenten in den Filmen von Andrew und Annelie Thorndike
- Andrew und Annelie Thorndike
- Kompilationsfilme
- Die Filmreihe ARCHIVE SAGEN AUS
- Geschichtspolitik
- Literatur
- Quellen
- Ramà³n Reichert: Medienparodie versus Evidenzstiftung: SCHAUT AUF DIESE STADT von Karl Gass
- Medienparodie und Dekontextualisierung
- Reterritorialisierung und Evidenzstiftung
- Die Abwesenheit der Mauer
- Literatur
- Tobias Ebbrecht: Jenseits der Dialektik der Bilder. Zur Konstruktion von Geschichtsbildern in IM LAND DER ADLER UND DER KREUZE
- Geschichtsbilder und kulturelles Gedächtnis
- Der Kompilationsfilm in der DDR
- Dokument und Mythos
- Dialektik und «Kreisläufigkeit der ewigen Wiederkehr»
- Erinnerung und die «Imagination nationaler Gemeinschaft»
- Widerspruch des Materials
- Zusammenfassung
- Literatur
- Claudia Böttcher / Corinna Schier: «Die Mörder sind unter Euch!?» Walter Heynowskis und Gerhard Scheumanns Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus Ende der 1980er Jahre
- Der Blick zurück: Historiografische Aufarbeitung des Nationalsozialismus in den 1980er Jahren
- KAMERAD KRÜGER: Kommt der Tod im Trachten-Janker?
- DIE LÜGE UND DER TOD – Zwei Filmrollen ohne Ton
- DER MANN AN DER RAMPE – Kurzentlarvung im Military-Shop
- Dem Zeitgeist verhaftet
- Literatur
- Ralf Forster: Aus der Praxis des Archivs. Der DDR-Dokumentarfilm in den Sammlungen des Filmmuseums Potsdam
- Zur Museums- und Sammlungsgeschichte
- DDR-Dokumentarfilm archivieren: Grundlagen und Spezifika
- Sammlungsstruktur, Erschließung, Perspektiven
- Ins Archiv gehen – Wege und Grenzen der Online-Präsentation von Sammlungsbeständen
- Literatur
- Anhang: Ausgewählte Bestandsgruppen zum DDR-Dokumentarfilm
- Richard Kilborn: Neue Zeiten, alte Zeiten. Winfried und Barbara Junges DIE KINDER VON GOLZOW und die Langzeitdokumentation als Erinnerungschronik
- Eine Chronik des Lebens in der DDR
- Die Dimension der Langzeitigkeit
- Geschichte(n) konstruieren?
- Neue Zeiten…
- Golzow für die Welt?
- Literatur
- Elke Rentemeister: Edith, Elsbeth und Renate: Mit WITTSTOCK ist kein Staat zu machen. Vom Aufbau, Umbau und der Erinnerung an ein Selbstbild
- «Wittstock verändert sich, hatte man uns gesagt»
- Der Tatbestand der Nötigung
- Gegenwartsbezug
- «Jetzt glaub ich dran, dass ich bald Rente kriege»
- «Am Rande der Geschichte»
- Literatur
- Karen A. Ritzenhoff: Helke Misselwitz†™ SPERRMÜLL oder eine Art unfreiwilliger Erinnerungsfilm
- Literatur
- Hilde Hoffmann: Dokumentarische Gedächtnisräume 1989–90
- Den Umbruch festhalten
- Während der Dreharbeiten: Die radikale Veränderung der Perspektive
- Feststellungen kurz vor dem Ende
- Versuche eines anderen Blicks
- Literatur
- Gerhard Jens Lüdeker: Generationenerinnerung: Der Täter-Opfer-Diskurs am Beispiel von JEDER SCHWEIGT VON ETWAS ANDEREM
- JEDER SCHWEIGT VON ETWAS ANDEREM: die Großeltern, die Opfer und ihre Kinder
- Erinnerungskollektive: Generation und Familie
- Prekäre Erinnerungen: der Täter-Opfer-Diskurs
- Die Emotionalisierung der Erinnerung im Modus derDarstellung
- Fazit
- Literatur
- Matthias Steinle: Good Bye Lenin – Welcome Crisis! Die DDR im Dokudrama des historischen Event-Fernsehens
- Zum Genrebegriff oder «im Dokudrama ist alles erlaubt»
- Deutsche Zeitgeschichte im Dokudrama: von Tätern/Helden/Opfern, Wundern und Krisen
- Genrecharakteristika und DDR-Geschichte
- Anschauungs-, Geschichts-, Vorstellungsbilder
- Zeitzeugen im selbstreferentiellen Zirkel
- Stimmung/Farbe: die DDR als grauer oder braun-pastellfarbener Osten
- Die Erzählformel †¹DDR = NS†º: Von der Kontinuität der †¹harmonischen Leinwand†º
- Abspann: Der vergessene Farbfilm
- Literatur
- Autoren