Urbane Ressourcen

aufstocken - verdichten - umnutzen

Petra Lea Müller

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Petra Lea Müller, Urbane Ressourcen (2015), Rudolf Müller Mediengruppe, Köln, ISBN: 9783481031367

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Beschreibung / Abstract

Bauland in der Stadt ist heiß begehrt, gleichzeitig knapp und meist unbezahlbar. Der Traum vom Leben in zentraler Lage erfordert deshalb besondere Lösungen – ob beim Neubauen in engen Baulücken oder auf ungünstig geschnittenen Restflächen, beim Bauen in der „zweiten Reihe“ oder auf ehemaligen Gewerbe-, Kasernen- oder Bahnflächen sowie beim Umnutzen oder Aufstocken, An- und Ausbauen von Bestandgebäuden.
Oft bietet sich auch im Rahmen von ohnehin anstehenden Sanierungsmaßnahmen die Chance neuen Wohnraum zu schaffen. Mit intelligenten Grundrisslösungen und besonderen Konstruktionen lassen sich Bestandsimmobilien mit angemessenen Mitteln erweitern und zugleich für zeitgemäße Wohnformen optimieren.

Das Handbuch „Urbane Ressourcen“ von Petra Lea Müller zeigt die vielfältigen Möglichkeiten, aber auch die besonderen Zwänge, Fallstricke und Besonderheiten bei der Nachverdichtung im Bestand. Die Autorin fasst die bauordnungs- und nachbarrechtlichen Vorgaben übersichtlich zusammen, erläutert die besonderen Anforderungen hinsichtlich Statik, Brandschutz, Schall- und Wärmeschutz und liefert praktische Planungstipps zu Grundrissorganisation, Erschließung, Baukonstruktion usw. Die zahlreichen anschaulichen Beispielprojekte mit vielen Fotos und Zeichnungen zeigen besondere Lösungen im Bestand und liefern Ideen und Anregungen für eigene Projekte.

Aus dem Inhalt
†¢ Bevölkerungsentwicklung – Wohnraumbedarf
†¢ Baurechtliche Rahmenbedingungen
†¢ Vertikale Nachverdichtung – Aufstockung
†¢ Horizontale Nachverdichtung
†¢ Umnutzungen

Die Vorteile:

†¢ Das Handbuch "Urbane Ressourcen" zeigt, wie Restflächen, vermeintlich ungünstige Grundstücke und Bestandsgebäude optimal (um)genutzt werden können und hilft so, individuelle Lösungen im Bestand sicher zu realisieren.
†¢ Dazu fasst die Autorin die komplexen Anforderungen übersichtlich zusammen und liefert praktische Planungstipps.
†¢ Ausführliche Projektbeispiele zeigen gebaute Beispiele im Detail und liefern Ideen und Anregungen für eigene Entwürfe.

Inhaltsverzeichnis

  • Titel
  • Impressum
  • Geleitwort
  • Vorwort
  • Inhalt
  • Bevölkerungsentwicklung – Wohnraumbedarf
  • Bevölkerungsentwicklung
  • Altersstruktur
  • Haushaltsentwicklung
  • Wohnungsbedarf
  • Flächenverbrauch
  • Baurechtliche Rahmenbedingungen
  • Bauplanungsrecht – Baugesetzbuch
  • Bauordnungsrecht
  • Vertikale Nachverdichtung – Aufstockung
  • Vorteile der vertikalen Nachverdichtung
  • Herausforderungen der vertikalen Nachverdichtung
  • Kleine Eingriffe
  • Projektbeispiel 1: Aufstockung 1960er-Jahre-Siedlungsbestandmit energetischer Sanierung –Rigaweg,Münster
  • Projektbeispiel 2: Aufstockung 1960er-Jahre-Zeilenbebauungmit Anbau – Sertürnerstraße, Münster
  • Projektbeispiel 3: Innerstädtische Nachverdichtungeiner Wohnanlage aus den 1950er-Jahren –Treehouses,Bebelallee, Hamburg
  • Projektbeispiel 4: Innerstädtische Nachverdichtunghinter denkmalgeschützter Fassade – Kellermannstraße,Münster
  • Projektbeispiel 5: Dach-auf-Bau – Stadthaus, Köln
  • Projektbeispiel 6: Turmzimmer – Kreuzviertel,Münster
  • Horizontale Nachverdichtung
  • Vorteile der horizontalen Nachverdichtung
  • Herausforderungen der horizontalen Nachverdichtung
  • Nachverdichtung in städtischen Blockinnenbereichen
  • Nachverdichtung im Abstandsgrün von Siedlungen der1950er- bis 1970er-Jahre
  • Nachverdichtung auf innerstädtischen Gewerbe- odersonstigen Flächen
  • Nachverdichtung auf militärischen Konversionsflächen
  • Projektbeispiel 1: Nachverdichtung Innenstadtquartier– Block 400, Neu-Ulm
  • Projektbeispiel 2: Nachverdichtung Innenstadtquartier– Quartier Q21, Köln
  • Projektbeispiel 3: Nachverdichtung im 1950er-Jahre-Abstandsgrün – Siedlung Tangstedter Landstraße,Hamburg-Langenhorn
  • Projektbeispiel 4: Nachverdichtung –Ludwigsfeld, Neu-Ulm
  • Umnutzungen
  • Fabrikgebäude der vorletzten Jahrhundertwende
  • Schulgebäude
  • Kirchen
  • Bürogebäude
  • Krankenhäuser
  • Kasernengebäude der vorletzten Jahrhundertwende
  • Handelsgebäude, Supermärkte
  • Projektbeispiel 1: Wohnen in der Schule –Eichendorffschule, Münster
  • Projektbeispiel 2: Wohnen im 1970er-Jahre-Bürogebäude– Bogenallee, Hamburg
  • Projektbeispiel 3: Wohnen im Arbeitsamt –Arbeitsamt,Münster
  • Projektbeispiel 4: Wohnen in der Bürostadt –HochhausLyoner Straße, Frankfurt
  • Projektbeispiel 5: Wohnen im Kirchenschiff –Dreifaltigkeitskirche,Münster
  • Projektbeispiel 6: Wohnen in der Fabrik –Widra-Waagenfabrik, Ostviertel, Aachen
  • Projektbeispiel 7: Wohnen in der Fabrik –Eisenwarenfabrik,Maria-Hilf-Straße, Köln
  • Projektbeispiel 8: Wohnen im Krankenhaus –Krankenhausam Urban, Berlin-Kreuzberg
  • Projektbeispiel 9: Wohnen in der Kaserne –Lincolnkaserne,Münster
  • Projektbeispiel 10: Wohnen im Supermarkt –Düsseldorf-Garath
  • Anhang
  • Normen, RechtsvorschriftenundLiteratur
  • Stichwortverzeichnis
  • Rückseite

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