Struktur und Psychodynamik
Möglichkeiten und Grenzen der Veränderung durch Psychotherapie
Udo Boessmann
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Udo Boessmann, Struktur und Psychodynamik (2006), Deutscher Psychologen Verlag, Berlin, ISBN: 9783942761598
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Beschreibung / Abstract
Möglichkeiten und Grenzen der Veränderung durch Psychotherapie
Sie erfahren in diesem Buch, wie eine strukturelle Diagnose die Grenzen therapeutischer Möglichkeiten erkennen hilft und Sie und Ihren Patienten so vor Überforderung und Enttäuschung schützt.
Der Begriff der Struktur ist ein zentraler Bestandteil eines psychodynamischen Menschen- und Krankheitsverständnisses. Mit Hilfe der strukturellen Klassifizierung lässt sich verstehen, warum einige Menschen unter bestimmten aktuellen lebensgeschichtlichen Rahmenbedingungen seelisch oder psychosomatisch erkranken, während andere unter vergleichbaren Bedingungen gesund bleiben.
Udo Boessmann zeigt in diesem Buch auf, wie ein strukturelles Verständnis hilft, Therapien so zu planen, dass sie den individuellen Bedürfnissen des Patienten gerecht werden. Der Leser erfährt, wie eine strukturelle Diagnose die Grenzen therapeutischer Möglichkeiten erkennen lässt und den Therapeuten und seine Patienten vor Überforderung und Enttäuschung schützen kann.
Sie erfahren in diesem Buch, wie eine strukturelle Diagnose die Grenzen therapeutischer Möglichkeiten erkennen hilft und Sie und Ihren Patienten so vor Überforderung und Enttäuschung schützt.
Der Begriff der Struktur ist ein zentraler Bestandteil eines psychodynamischen Menschen- und Krankheitsverständnisses. Mit Hilfe der strukturellen Klassifizierung lässt sich verstehen, warum einige Menschen unter bestimmten aktuellen lebensgeschichtlichen Rahmenbedingungen seelisch oder psychosomatisch erkranken, während andere unter vergleichbaren Bedingungen gesund bleiben.
Udo Boessmann zeigt in diesem Buch auf, wie ein strukturelles Verständnis hilft, Therapien so zu planen, dass sie den individuellen Bedürfnissen des Patienten gerecht werden. Der Leser erfährt, wie eine strukturelle Diagnose die Grenzen therapeutischer Möglichkeiten erkennen lässt und den Therapeuten und seine Patienten vor Überforderung und Enttäuschung schützen kann.
Inhaltsverzeichnis
- Buchtitel
- Inhalt
- Der Strukturbegriff
- Systemtheorie, Struktur und Willensfreiheit
- Struktur und strukturelle Störung bei Gerd Rudolf
- Konstitution als Disposition für körperliche und seelische Krankheiten
- Neurosenstrukturen sind keine Persönlichkeitsstörungen
- Charakteristika von zehn Neurosenstrukturen
- Die altruistisch-depressive Struktur
- Schnellorientierung zur altruistisch-depressiven Struktur
- Die abhängige oder dependente Struktur
- Schnellorientierung zur abhängigen Struktur
- Die ängstliche oder vermeidend-selbstunsichere Struktur
- Schnellorientierung zur ängstlichen Struktur
- Die zwanghafte (anankastische) Struktur
- Schnellorientierung zur zwanghaften Struktur
- Die histrionische oder hysterische Struktur
- Schnellorientierung zur histrionischen Struktur
- Die emotional instabile Struktur (Borderline)
- Schnellorientierung zur emotional instabilen Struktur
- Die paranoide Struktur
- Schnellorientierung zur paranoiden Struktur
- Die schizoide Struktur
- Schnellorientierung zur schizoiden Struktur
- Die narzisstische Struktur
- Schnellorientierung zur narzisstischen Struktur
- Die passiv-aggressive oder negativistische Struktur
- Schnellorientierung zur passiv-aggressiven Struktur
- Kritische Verwendung des Konzeptes der Neurosenstrukturen
- Struktur, Trieb und Abwehr (Spezialfall „Ödipus“)
- Abwehr bei Klaus Grawe
- Ein Veranschaulichungsbeispiel zum Thema „Abwehr†
- Die altruistisch-depressive Strukturentwicklung am Beispiel
- Neurosenstruktur und manifeste psychische Krankheit
- Struktur und Aktualfaktoren
- Unbewusster Behandlungsfokus
- Therapeutische Konsequenzen im Sinne Grawes
- Sach- und Personenregister
- Die Neurosenstrukturen von Schultz-Hencke
- Rückseite