Bericht abgelehnt - was nun?

Praxis-Ratgeber zu den wichtigsten Ablehnungsgründen mit zahlreichen Antrags-Beispielfällen für tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie

Ingo Jungclaussen und Udo Boessmann

Diese Publikation zitieren

Ingo Jungclaussen, Udo Boessmann, Bericht abgelehnt - was nun? (2009), Deutscher Psychologen Verlag, Berlin, ISBN: 9783942761550

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Accesses

Beschreibung / Abstract

Jeder zehnte berichtspflichtige Kassenantrag wird nicht wie beantragt vom Gutachter befürwortet. Wer sich für eine sachliche Auseinandersetzung mit Gutachtern oder für das manchmal unvermeidliche Obergutachterverfahren wappnen möchte, erhält nun Hilfestellung. Die Autoren verdeutlichen die verschiedenen Fallstricke des Gutachterverfahrens und veranschaulichen die häufigsten Ablehnungsgründe anhand zahlreicher Praxisbeispiele.
Der Leser erfährt, wie das Verfassen von Antragsberichten einem Perspektivenwechsel und der Verbesserung der eigenen therapeutischen Arbeit dienen und zugleich Spaß machen kann.

Beschreibung

Jeder zehnte berichtspflichtige Kassenantrag wird nicht wie beantragt vom Gutachter befürwortet. Wer sich für eine sachliche Auseinandersetzung mit Gutachtern oder für das manchmal unvermeidliche Obergutachterverfahren wappnen möchte, erhält nun Hilfestellung. Die Autoren verdeutlichen die verschiedenen Fallstricke des Gutachterverfahrens und veranschaulichen die häufigsten Ablehnungsgründe anhand zahlreicher Praxisbeispiele.
Der Leser erfährt, wie das Verfassen von Antragsberichten einem Perspektivenwechsel und der Verbesserung der eigenen therapeutischen Arbeit dienen und zugleich Spaß machen kann.

Inhaltsverzeichnis

  • Buchtitel
  • Bedeutung der Symbole
  • Inhalt
  • Danksagung
  • Anliegen des Buches
  • I. Womit uns die Gutachter das Leben „schwer machen“ (Die vier Formen negativer Beanstandung)
  • 1. Der „GAU“: Die Ablehnung und der Weg zum Obergutachter
  • 2. Die „Strafarbeit“: Angeforderte Nachbesserungen durch den Gutachter
  • 3. Die „Bewilligung zweiter Klasse“: Befürwortung eines reduzierten Stundenkontingents
  • 4. „Vier minus“: Eine volle Bewilligung trotz großer Bedenken des Gutachters
  • II. Warum wird mein Erst-/Umwandlungs­antrag nicht bewilligt? (Ablehnungsgründe)
  • Die Rudolf-Studie und die „BIG SIX“
  • 1. Erster Ablehnungsgrund der „BIG SIX“: Der Gutachter hat Zweifel an der Prognose der Therapieplanung
  • 2. Zweiter Ablehnungsgrund der „BIG SIX“: Der bisherige Krankheitsverlauf scheint insgesamt prognostisch ungünstig oder schlecht einschätzbar
  • 3. Dritter Ablehnungsgrund der „BIG SIX“: Unzureichende Differenzialindikation
  • 4. Vierter Ablehnungsgrund der „BIG SIX“: Fehlende Stimmigkeit des Verfahrens
  • 5. Fünfter Ablehnungsgrund der „BIG SIX“: Keine schlüssige Psychodynamik
  • 6. Sechster Ablehnungsgrund der „BIG SIX“: Unzureichende Wirtschaftlichkeit
  • 7. Seltenere Ablehnungsgründe
  • 8. Zusammenfassung
  • 9. Bericht-Checkliste (von Ingo Jungclaussen)
  • 10. „No-Go“-Formulierungen
  • III. Warum muss ich meinen Bericht nachbessern?
  • IV. Warum wird mein beantragtes Stundenkontingent gekürzt?
  • V. Warum wird mein Antrag nur mit Bedenken genehmigt?
  • VI. Warum wird mein Fortführungs­antrag nicht bewilligt, gekürzt oder muss nachgebessert werden?
  • VII. Kurzer Leitfaden für das Obergutachterverfahren
  • 1. Keine Panik – die Chancen sind mehr als gut!
  • 2. Setzen Sie sich mit den Ablehnungsgründen beziehungsweise Verbesserungsempfehlungen in aller Sorgfalt auseinander!
  • 3. Arbeiten Sie die Ablehnungs- oder Nachbesserungs­gründe des Gutachters im Schreiben an den Obergutachter Punkt für Punkt ab!
  • 4. Vermeiden Sie den dümmsten Fehler, den Sie im Obergutachterverfahren machen können!
  • VIII. Exkurs: Schwierigkeiten und Hilfen bei der Antragstellung im Zusammenhang mit Traumapatienten
  • IX. Antworten auf häufige Fragen zu Ablehnungen oder Nachbesserungen
  • Fragen zu Ablehnungen
  • Fragen zu Nachbesserungen und Kürzungen
  • Fragen zu Fortführungen und Umwandlungen
  • Fragen zu den Gutachtern und dem Gutachter­verfahren
  • X. Anhang
  • Strukturniveau (modifiziert nach der OPD-2)
  • 1. Selbstwahrnehmung (eigener Körper, eigene Affekte, eigene Fantasiewelt, Selbstreflexionsvermögen und Identitätserleben)
  • 2. Wahrnehmung anderer (Objekte) und Selbst-Objekt-Differenzierung
  • 3. Emotionales Kommunikationsvermögen (Kontaktaufnahme, Empathie und Antizipation der Reaktionen anderer)
  • 4. Affekt- und Impulssteuerung
  • 5. Selbstwertregulierung
  • 6. Bindung (Bindung eingehen, Hilfe annehmen, Bindung lösen, Variabilität der Bindung)
  • 7. Objekt- und Selbstrepräsentanzen (positive innere Bilder von wichtigen Menschen, Objektkonstanz, achtsamer Umgang mit sich selbst)
  • 8. Denken und Kognition
  • Übersicht Strukturniveau
  • Formulierung eines Fokalsatzes nach R. Klüwer
  • XI. Die Gutachten-Kriterien-Liste
  • XII. Literaturverzeichnis
  • Rückseite

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