»Eigen war mein Weg und Ziel«

Das Fontane-Brevier

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»Eigen war mein Weg und Ziel« (2015), WBG, Darmstadt, ISBN: 9783650401021

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Accesses

Beschreibung

Mit einem Vorwort von Wolfgang Feyerabend. 6., überarb. Aufl. 2011. 332 S. Lambert Schneider, Darmstadt.

Beschreibung / Abstract

Theodor Fontane (1819-1898) war Apotheker, Journalist, Theaterkritiker. Seine Laufbahn als Schriftsteller begann er als Dichter von Balladen. Bekannt machten ihn die »Wanderungen durch die Mark Brandenburg«. Seine großen Romane wie »Effi Briest« oder »Der Stechlin« schrieb er erst im Alter. Es ist ein vielfältiges Werk, das es zu entdecken gilt. Dieses kleine Fontane-Brevier führt mitten hinein in das Leben und Denken des Dichters und Menschen. Der Herausgeber hat charakteristische Auszüge und Äußerungen locker zusammengefügt und durch knappe Erläuterungen ergänzt. Er führt zu den heiteren wie den kritischen Stellen und spart auch die leisen Töne und Gedanken nicht aus. »Selbstbildnis«, »Lebensweisheit« und »Weltbetrachtung« lauten die Überschriften. Ein »weites Feld«, das der Fontane-Freund und -Leser mit Vergnügen durchwandern wird!

Inhaltsverzeichnis

  • Front Cover
  • Titel
  • Impressum
  • Inhalt
  • »… überhaupt hinter alles ein Fragezeichen« Ein Vorwort
  • Selbstbildnis
  • I. Das Leben · Eigen war mein Weg und Ziel
  • II. Der Mensch · Vor dir bestehen können
  • III. Der Künstler · Ich bin eine gute Sorte Sonntagsdichter
  • Lebensweisheit
  • I. Die kleinen Freuden aufpicken
  • II. Das Glück liegt woanders
  • III. Die Musik des Lebens
  • IV. Die Geheimen Sanitätsräte
  • V. Menschenglück und Putenbraten
  • VI. Lehre mich die Menschen kennen
  • VII. Die Dunkeltiefen des Herzens
  • VIII. Die ledernsten Geschöpfe Gottes
  • IX. Verdirb es nicht mit den Menschen
  • X. Erziehung tut nicht viel
  • XI. Ich hasse Moralpredigten und Tugendsimpeleien
  • XII. Es gibt Umgangsformen und Artigkeitsgesetze
  • XIII. Liebenswürdigkeit und Herzensgüte
  • XIV. Das Ideale ist es, was not tut
  • XV. Heldentum ist Ausnahmezustand
  • XVI. Das Christentum ist nicht tot
  • XVII. Ich liebe Liebe, aber ich gucke sie mir an
  • XVIII. Eine Frau, die nicht rätselhaft ist, ist eigentlich gar keine
  • XIX. Zuneigung allein ist nicht genug zum Heiraten
  • XX. Wenn man älter wird
  • XXI. Ganz geringe wird der Wert der ird'schen Dinge
  • XXII. Heiteres Darüberstehen
  • XXIII. Ein hoher Rätselwille leitet alles Irdische
  • XXIV. Es gibt keine neue Weisheit
  • Weltbetrachtung
  • I. In aller Kunst kommt es auf etwas zu Herzen Gehendes an
  • II. Das Dichten ist eine herrliche Sache
  • III. Parkettplatz Nr. 23
  • IV. Wie schwindelnd hoch steht daneben die Lektüre eines guten Buches
  • V. Das vergnügliche Reisen
  • VI. Überhaupt deutsche Luftkurörter!
  • VII. Die Sandgefilde der märkischen Heimat
  • VIII. Spree-Athen hat keine Athenienser
  • IX. Die »Episode Preußen«
  • X. Sehen Sie sich den alten Sachsenwalder an, unsern Zivil-Wallenstein
  • XI. Der große Knote der Weltgeschichte
  • XII. Die deutschen Volkschaften
  • XIII. Frankreich: dies schöne, bevorzugte, verfallende Land
  • XIV. Steht England wirklich auf tönernen Füßen?
  • XV. Amerika, weil es selber jung ist, ist für die Jugend
  • XVI. Tick, tick – Tausend Jahre sind ein Augenblick
  • XVII. Die Welt liegt in Wehen
  • Nachweise und Fundstellen
  • Fundstellen der Briefauszüge
  • Back Cover

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