Die diskursive Formierung von Unterrichtspraktiken durch Kompetenzorientierung und Bildungsstandards und die Neuordnung von Machtverhältnissen in österreichischen Schulen

Michael Brandmayr

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Michael Brandmayr, Die diskursive Formierung von Unterrichtspraktiken durch Kompetenzorientierung und Bildungsstandards und die Neuordnung von Machtverhältnissen in österreichischen Schulen (20.04.2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 2195-867X, 2019 #3, S.348

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Beschreibung / Abstract

Dieser Beitrag diskutiert die Auswirkungen der Kompetenzorientierung und der Bildungsstandards auf schulische Praktiken und Machtverhältnisse im österreichischen Schulsystem. Empirische Grundlage dieses Beitrages ist ein umfassendes Forschungsprojekt, welches den Diskurs um ein gegenwärtiges bildungspolitisches Leitbild von ‚idealem Lernen†˜ mittels der Wissenssoziologischen Diskursanalyse analysierte. Zentrale methodologische Annahme ist eine Betrachtungsweise von schulischen Praktiken als diskursiv konstituiert, die über Wissensordnungen handlungsanleitend wirkt und Akteur*innen bestimmte Subjektpositionen zuweist. In der Ergebnisdarstellung greift der Beitrag drei Aspekte heraus, in welchen die Verschiebung der schulischen Wissensordnung und Subjektpositionen sichtbar wird und diskutiert daran die Konsequenzen für schulische Machtverhältnisse.

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