Dekonstruktion der symbolischen Ordnung bei Marlen Haushofer: die Romane „Die Wand“ und „Die Mansarde“

Diese Publikation zitieren

Jacques Lajarrige (Hg.), Sylvie Arlaud (Hg.), Marc Lacheny (Hg.), Éric Leroy du Cardonnoy (Hg.), Dekonstruktion der symbolischen Ordnung bei Marlen Haushofer: die Romane „Die Wand“ und „Die Mansarde“ (2019), Frank & Timme, Berlin, ISBN: 9783732994700

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Beschreibung / Abstract

Spuren der Vergangenheit als Topos der österreichischen Literatur prägen auch das Werk Marlen Haushofers, besonders ihre Romane Die Wand und Die Mansarde. In diesen ambivalenten symbolischen Räumen verhandelt sie Fragen der Identität und der Verortung des Menschen in der Welt sowie das Verdrängen als – (un-)bewussten? – Vorgang in der Auseinandersetzung mit der Vergangenheit. Im Zentrum dieses Bandes stehen die drei großen, auch heute aktuellen Themen Haushofers:
• Natur-Diskurse und Entfremdungs-Erscheinungen in der Beschreibung von Beziehungen zwischen den Protagonistinnen und ihrer Umwelt,
• weibliche Stimmen und der Sinn/Unsinn ihres Aufbegehrens gegen die gesellschaftliche Ordnung,
• die individuelle und philosophische Auseinandersetzung mit der Geschichte.
Eine aktuelle Bibliografie zur Marlen-Haushofer-Forschung ergänzt die Publikation.

Beschreibung

Sylvie Arlaud ist Dozentin (Maître de Conférences) für deutschsprachige Literatur an der Sorbonne Universität. Marc Lacheny ist Professor für Germanistik an der Universität Lorraine – Metz. Jacques Lajarrige ist Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Toulouse – Jean Jaurès und Leiter des Centre de Recherches et d’Études Germaniques. Éric Leroy du Cardonnoy ist Professor für deutschsprachige Literatur, Landeskunde und Geistesgeschichte an der Universität Caen-Normandie.

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Inhaltsverzeichnis
  • Einführung
  • Introduction
  • Die Autorinnen und Autoren

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