Alles hängt mit allem zusammen

Translatologische Interdependenzen. Festschrift für Peter A. Schmitt

Diese Publikation zitieren

Anne-Kathrin D. Ende (Hg.), Susann Herold (Hg.), Annette Weilandt (Hg.), Alles hängt mit allem zusammen (2014), Frank & Timme, Berlin, ISBN: 9783865965608

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Accesses

Beschreibung / Abstract

Universitätsprofessor Dr. Peter A. Schmitt hat in über 30 Jahren wissenschaftlicher Tätigkeit die Translatologie entscheidend geprägt und vorangebracht. Seine vielfältigen Interessensgebiete in Forschung und Lehre reichen von Anglizismen in der Fachsprache über Translation und Technik, Terminologie und Lexikographie bis hin zur Comic- und Theaterübersetzung. Als Universalist zeigt Peter A. Schmitt in seinem Werk nicht nur ein breites Themenspektrum, sondern die tieferliegenden Zusammenhänge auf. In diesem Sinne vereint diese Festschrift ihm zu Ehren Beiträge einer ebenso großen Vielfalt, mit der Schüler und Wegbegleiter das Schaffen von Peter A. Schmitt würdigen. Zugleich bietet sie einen abwechslungsreichen Querschnitt durch die Translationswissenschaft und beweist: Alles hängt mit allem zusammen.

Beschreibung

Die Herausgeberinnen sind wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Dozentinnen am Institut für Angewandte Linguistik und Translatologie der Universität Leipzig.
Dipl.-Übersetzerin Annette Weilandt promoviert zum Thema multilinguales Terminologiemanagement, Dipl.-Dolmetscherin Anne-Kathrin Ende im Bereich Dolmetschqualität und Dipl.-Übersetzerin Susann Herold zur Fachübersetzerausbildung.

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Inhalt
  • Alles hängt mit allem zusammen: Vorwort der Herausgeberinnen
  • Vita und Werk
  • Schmitt am Schreibtisch im Spiegel der Zeit
  • Klaus Schubert: Die Schmitt†™sche Omnidependenzthese
  • Gerd Wotjak: Die Translatologie in ihrer interdisziplinären Vernetzung
  • Lothar ÄŒernà½: “Abstractive observation†. Towards a Peircean model of translation
  • Holger Siever: Paradoxien in der Translationswissenschaft
  • Hannelore Lee-Jahnke: Verlinkt, vernetzt, verkoppelt
  • Sylvia Kalina: Dolmetscharten und ihre Bezeichnungen
  • Alexander Drechsel: Translation versus Technik?
  • Uwe Muegge: Teaching computer-assisted translation in the 21st century
  • Janina Gatzky: Beyond Shakespeare
  • Britta Nord: Das A und das O der Translationswissenschaft
  • Marcel Thelen: Translation Quality Assessment in translator training
  • Paul Kußmaul: Funktionalismus in Germersheim
  • Jürgen F. Schopp: Auf halbem Weg …?
  • Heike Elisabeth Jüngst: Was die Filmübersetzung von der Comicübersetzung lernen kann
  • Carsten Sinner: Indem ich übersetze, übernehme ich Verantwortung
  • Klaus-Dirk Schmitz: Qualifikation zur Terminologiearbeit und der Einfluss der Sterne
  • Irmgard Rieder: Terminologiearbeit im Bereich Sport
  • Gertrud Hofer, Marcel Eggler, Wolf Langewitz, Marina Sleptsova: „Ich habe das Recht zu schweigen“
  • Anja Schüler: Anglizismen in der Fachsprache der Windenergienutzung
  • Ada Gruntar: Unvergleichbares vergleichen
  • Peter Holzer: Gibt es einen Trend zur adressatengerechten Orientierung von Rechtstexten?
  • Christiane Nord: Für wen übersetzen wir eigentlich?
  • Klaus-Dieter Baumann: Fachstil
  • Oludamilola I. Oyetoyan: Kulturrealien anders betrachtet
  • Eberhard Fleischmann: Was tun als Übersetzer: „Lukaschisierung“, „Lukaschenkisierung“ oder Umschreibung?
  • Marc Van de Velde: Tim in Translatorien
  • Sabine Bastian: Fluchen und Schimpfen im Comic
  • Rosemarie Gläser: Mündliche Äußerungsformen in Victor Klemperers "LTI. Notizbuch eines Philologen" und die englische Übersetzung von Martin Brady
  • Frank Peeters: The reception of melodrama in Flanders 1800-1914
  • Sigrid Kupsch-Losereit: Der Autor und sein Double: Montesquieu als Pseudoübersetzer
  • Tabula gratulatoria

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