Wir Untoten des Kapitals
Über politische Monster und einen grünen Sozialismus
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Beschreibung / Abstract
Das Untote scheint sich unserer Gesellschaft zu bemächtigen – »seelenlose Städte«, ein Wirtschaftsmodell, das gutes Leben mehr zerstört als ermöglicht, die Rückkehr der faschistischen Monster. Raul Zelik fragt, wie diese Entwicklungen zusammenhängen und wie sie sich stoppen lassen. Bei dieser Suche wendet er sich einer weiteren Untoten zu, die einfach nicht sterben will: der sozialistischen Idee.
Ohne eine Stärkung des Gemeineigentums, so Zelik, werden weder der ökologische Kollaps noch der drohende Sturz in den Autoritarismus zu verhindern sein. Die vielfältige Krise bedarf eines großen emanzipatorischen Gegenentwurfs. Zelik skizziert, wie sich die Linke neu erfinden kann, worin ein sozialistisches Projekt bestehen muss und woher die gesellschaftliche Macht kommen soll, um eine derartige Transformation umzusetzen.
Beschreibung
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Informationen zum Buch
- Titel
- Impressum
- Inhalt
- Vorwort
- I. Zombification!
- Zombie cadavre
- Politische Monster
- Was ist links?
- II. Nach Tschewengur
- Tschewengur
- Ein linker Green New Deal?
- Linksregierungen ... und rechte Reformen
- Wie gelingt eigentlich »sozialer Fortschritt«?
- III. Snowpiercer - von Lokomotiven, Revolutionen und Notbremsen
- Snowpiercer
- Sozialistische Revolutionen: Russland, China, Jugoslawien
- IV. Ein neuer Sozialismusbegriff
- Das Ende eines Paradigmas - wenn Wertschöpfung keinen gesellschaftlichen Reichtum mehr schafft
- Grüne Revolution: Die Beschränkung des Stoffwechsels
- Plan-Markt-was?
- Vom Liberalismus zur Rätedemokratie - und wieder zurück?
- Exkurs: Venezuela - Aufstieg und Fall einer »protagonischen Demokratie«
- V. Was ist machbar und woher kommt die transformatorische Macht?
- Spiegelneuronen oder einfach nur das Mittlere?
- Macht, Gewalt, Hegemonie
- Epilog
- 1989
- Danksagung