Solidarität

Von den Grundlagen dauerhaften Friedens

Léon Bourgeois

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Léon Bourgeois, Solidarität (2020), Suhrkamp Verlag, Berlin, ISBN: 9783518763452

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Beschreibung / Abstract

»Einen interessanteren Tischnachbarn als Bourgeois habe ich kaum jemals gehabt« – so Bertha von Suttner über den französischen Juristen und Politiker Léon Bourgeois (1851-1925), den sie bei den Haager Friedenskonferenzen kennenlernte und der zu den Initiatoren der Gründung des Völkerbunds 1920 gehörte. Der Frieden, so seine Vision, wird ein Baum sein, unter dem sich die Völker erholen können, und Solidarität ist seine Wurzel. Auch 100 Jahre später ist die Idee einer juristisch geregelten Solidarität als Grundlage dauerhaften Friedens theoretisch und politisch überaus relevant. Es ist also an der Zeit, sich wieder mit Bourgeois zu beschäftigen, dessen berühmter Essay zum Thema sowie weitere seiner zentralen Texte nun erstmals in deutscher Sprache vorliegen.


Beschreibung

<p>L&eacute;on Bourgeois (1851-1925) war einer der wichtigsten Politiker der Dritten Franz&ouml;sischen Republik und gilt als einer der geistigen V&auml;ter des V&ouml;lkerbundes. 1920 erhielt er den Friedensnobelpreis.</p>


<p>Effi B&ouml;hlke ist promovierte Philosophin und arbeitet als Wissenschaftliche Referentin der Rosa-Luxemburg-Stiftung.</p>

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Informationen zum Buch
  • Titel
  • Impressum
  • Inhalt
  • Solidarität
  • Die sozialen Grenzen der Solidarität
  • Der Völkerbund
  • Europäischer Rat der Carnegie-Stiftung für den Internationalen Frieden
  • Die Rolle des Werks von Den Haag im internationalen Leben
  • Der Völkerbund vor der Friedenskonferenz
  • Nachwort der Herausgeberin
  • Danksagung
  • Textnachweise

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