Grundlagen psychiatrischer Pflege

Hilde Schädle-Deininger

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Hilde Schädle-Deininger, Grundlagen psychiatrischer Pflege (2020), Psychiatrie Verlag, Köln, ISBN: 9783966050692

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Beschreibung / Abstract

Kompakte Handreichung
Rezepte für alltägliche Situationen in der psychiatrischen Pflege gibt es nicht, da jede Begegnung mit einer psychisch erkrankten Person individuell gestaltet werden muss. Diese Orientierung am einzelnen Menschen und an der Begegnung ist ein zentraler Mosaikstein in der Ausübung des pflegerischen Berufes – das Buch macht dazu Lust und gibt hilfreiche Anregungen.
Es sind ganz besonders die psychiatrischen Pflegekräfte, die den Behandlungsalltag in der stationären wie ambulanten Arbeit organisieren. Ihre Bedeutung wird längst nicht mehr unterschätzt. Die Autorin macht deutlich, dass »Pflege« bedeutet, kommunizieren zu können, auch wenn das Verhalten des Erkrankten noch so »schräg« ist.
Das Buch wurde überarbeitet und um Inhalte und Materialien zur Durchführung von Fortbildungen erweitert.

Beschreibung

Hilde Schädle-Deininger war Lehrbeauftragte im Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit sowie Leiterin der Fachweiterbildung Psychiatrische Pflege an der Frankfurt University of Applied Sciences. Sie ist Fachbuchautorin und arbeitet freiberuflich in unterschiedlichen Bildungskontexten.

Beschreibung

Die Orientierung am einzelnen Menschen und an der Begegnung ist ein zentraler Mosaikstein in der psychiatrischen Pflege. Dieses Buch gibt Berufseinsteiger*innen und routinierten Fachkräften Reflexionshilfen zur Beziehungsgestaltung und wertvolle Informationen zur Aus- und Weiterbildung an die Hand.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Die Autorin
  • Titel
  • Impressum
  • Inhalt
  • »Rezepte« gibt es nicht – Einführung
  • Ausgangspunkte psychiatrischer Pflege
  • Die pflegerische Grundhaltung
  • Pflegerisch-psychiatrisches Selbstverständnis
  • Psychiatrische Erkrankungen aus pflegerischer Sicht
  • Wertmaßstäbe reflektieren
  • Wahrung der Selbstbestimmung
  • Psychiatrische Pflege und Versorgungsstrukturen
  • Qualifikation und pflegerische Unterstützung
  • Kommunale Vernetzung
  • Behandlung wider Willen
  • Ausgewählte rechtliche Aspekte
  • Gestaltung von Kontakt und Beziehung
  • Die Kontaktaufnahme
  • Professionelle Selbstwahrnehmung
  • Erstbegegnung
  • Phasen der Arbeitsbeziehung
  • Arbeitsinstrumente der Pflege
  • Pflegeprozess
  • Pflegediagnosen
  • Evaluation
  • Grundlagen effektiver Kommunikation
  • Kommunikationsebenen
  • Gelingende Kommunikation
  • Bestandteile des Kommunikationsprozesses
  • Störungen des Kommunikationsprozesses
  • Gezielte Anwendung nonverbaler Kommunikation
  • Feedback geben und nehmen
  • Weitere Kommunikations- und Gesprächsansätze
  • Motivierende Gesprächsführung
  • Lösungsorientierung in der Kommunikation
  • Pflegerische Beziehung und Alltagsgestaltung
  • Pflegerische Zugangswege zum Patienten
  • Hindernisse aufseiten der Pflegenden
  • Tragfähige Beziehungen schaffen
  • Nähe und Distanz
  • Bezugspflege
  • Beziehung und Konflikt
  • Krankenbeobachtung und Grundbedürfnisse
  • Milieugestaltung und Alltagsbewältigung
  • Reflektiertes und theoriegeleitetes Handeln im pflegerischen Kontakt
  • Die Nutzung von »Rollen«
  • Unterstützung der »Selbstpflege«
  • Kulturelle Aspekte in der pflegerischen Arbeit
  • Unterstützung in der Bewältigungchronischen Krankseins
  • »Dabei sein«
  • Recovery-orientierte Pflege
  • Qualität und Entwicklung von Standards
  • Alltagsaufgaben in der psychiatrischen Pflege
  • Informationen über Lebenssituation und Lebensumfeld
  • Biografiearbeit
  • Angehörige und soziales Umfeld
  • Alltagsfähigkeiten und Bewältigungsstrategien
  • Behutsamkeit und Angemessenheit
  • Tages- und Wochenstrukturierung
  • Psychopharmaka im Pflegealltag
  • Pflegerische Ansätze von Prävention und Gesundheitsförderung
  • Aufklärung und Psychoedukation
  • Gesundheitsförderung und Prävention
  • Recovery
  • Resilienz
  • Empowerment – Recovery – Resilienz
  • Fortbildung: »Basiswissen psychiatrische Pflege«
  • Grundlagen und Ziele der Fortbildung
  • Pflege als Beruf – Ausblick
  • Persönliche Offenheit, Kooperationsbereitschaft und fachliches Wissen: Fazit
  • Ausgewählte Literatur

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