Interventionen

Festschrift für Georg Christoph Tholen

Diese Publikation zitieren

Till A. Heilmann (Hg.), Frank Haase (Hg.), Interventionen (2015), Schüren Verlag, Marburg, ISBN: 9783741000089

46
Accesses

Beschreibung / Abstract

Georg Christoph Tholen zählt zu den Wegbereitern der deutschsprachigen Medienwissenschaft, die er seit ihren Anfängen in den 1980er Jahren mitgeprägt und für kritische Interventionen aus den Feldern der Philosophie, Kulturtheorie, Soziologie und Psychoanalyse offen gehalten hat. Seine Arbeiten drängen stets darauf, die Schnittstellen der Medien (im übertragenen wie im wörtlichen Sinne) offenzulegen und nicht nur dem Realen, sondern auch dem Symbolischen und dem Imaginären der Technik nachzugehen. Freunde, Kollegen und Schüler gratulieren dem Jubilar zum 65. Geburtstag mit einer Reihe von Beiträgen, deren thematische und theoretische Vielfalt zugleich die Breite von Tholens eigener Forschungstätigkeit dokumentiert.

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Die Herausgeber
  • Impressum
  • Inhalt
  • Danksagung
  • Frank Haase / Till A. Heilmann: Interventionen. Zur Einführung
  • Hans-Dieter Bahr: Der Tod und seine Gespenster
  • I
  • II
  • III
  • IV
  • V
  • VI
  • VII
  • VIII
  • IX
  • X
  • Andreas Blättler: The phone phones. Unter Einwirkung einer alten Sirene
  • Are you phony?
  • Vittoria Borsà²: Fragmente und Zäsuren eineranderen Universität
  • Epilog 1
  • Epilog 2
  • Wolfgang Coy: Internet und öffentliche Meinung
  • Die Zeitung und öffentliche Meinung
  • Das Radio und öffentliche Meinung
  • Das Fernsehen und öffentliche Meinung
  • Das Internet und öffentliche Meinung
  • Nadja Elia-Borer / Monica Studer / Christoph van den Berg: Aisthesis und Medialität post-fotografischer Kunst. Monica Studer und Christoph van den Berg im Gespräch
  • Helga Finter: Wissen, Rede, Schrift. Die Vorlesung als Theater
  • «Über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden»
  • «Ecrivains, Intellectuels, Professeurs» (1971)
  • Szene der Wissenskommunikation und des Theaters
  • Wolfram Malte Fues: Dual? Digital?
  • Peter Gendolla: «Keine präexistente Welt». Über künstliche Poesie
  • Rückverwandlung von Kultur in Natur
  • «Und der Regen, der regnet jeglichen Tag.»
  • Lichtspiele
  • Frank Haase: Cusanus. Spiritus rector und mutmaßlicher Auftraggeber der Erfindung des Buchdrucks mit beweglichen Lettern
  • Erfinder-Mythen
  • Elementare Einheiten
  • Blaupause Buchdruck
  • Universitas in nomine litterarum
  • Coda
  • Michael Harenberg: Klangräume des Digitalen. Sound als mediales Resonanzphänomen
  • «Die Entstehung des Literaturdramas verdankt sich ganz demselben egoistischen Geiste unserer allgemeinen Kunstentwicklung wie das Klavier.»
  • Weia! Waga! Woge, du Welle!
  • Sonorité fantastique
  • Till A. Heilmann: Medien als Metaphern – oder Metonymien?
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • Dominik Landwehr: Wer war Bruno Kröger? Die TICOM-Protokolle lösen ein Schweizer Rätsel aus dem Zweiten Weltkrieg
  • Offene Fragen zum Dokument
  • Wer war Bruno Kröger?
  • Hans-Joachim Lenger Virtualität und Kontrolle
  • Ökonomie
  • Technologien und technologische Medien
  • †¹Lebenswelten†º
  • Rainer Leschke: Medientechnik als Form. Vom Verschwinden der Unterscheidbarkeitdes medialen Apriori
  • Michael Mayer: Zone (blau)
  • Horror Vacui
  • Wachwandler
  • Alles! Alles! Alles!
  • Mars-Chroniker
  • Dieter Mersch: Kontrolle und Kreativität. Zur Diskursgeschichte der Kybernetik
  • Ordo ab chao
  • Herrschaft der Kanäle
  • Vernetzung als techné politiké
  • D†™obliger à  communiquer
  • Selbsterhaltung oder Kreativität: Rechts- und Linkskybernetik
  • Im geschlossenen Kreis des Mathematischen
  • Petra Maria Meyer: Stimme im Feld des Imaginären und als Zwischenleiblichkeit
  • Das Imaginäre haust in der Welt der Stimmen
  • Funktionen der Stimme in der Struktur des Begehrens
  • Verlangen nach Liebe
  • Stimme und Blick in Friederike Mayröckers Hörstück Die Umarmung nach Picasso
  • Stefan Münker: Mediendenken im Reich der Algorithmen
  • Der Flug der Asche
  • Medien || Denken
  • The Internet Takes Command
  • Die Zeit der Kybernetik
  • Die Zeit der Rechner
  • Rechnen und/oder denken
  • Medien || Denken – Reprise
  • Winfried Nöth / Lucia Santaella: Die Psychoanalyse und die Herausforderungen des Posthumanen
  • Das Erbe der Psychoanalyse
  • Die posthumane Herausforderung
  • Semiotik, Psychoanalyse und die posthumane Herausforderung
  • Beate Ochsner: Das Denken des Dazwischen. Oder: «La science n†™est pas un contenu mais un mode de circulation.»
  • Filmische Passagen
  • Hans-Jörg Rheinberger: Zeit-Zeichen
  • Manfred Riepe: Auf kürzestem Weg von Null nach Unendlich. Alfred Jarrys †™Pataphysik und die Psychoanalyse als fröhliche Wissenschaft. Eine Untersuchung über das, was die Ausnahme zu sich selbst bildet
  • Sigrid Schade: Eine kleine Geschichte der Medien in 9 Minuten und 50 Sekunden. Vera Frenkels Video This Is Your Messiah Speaking (1990)
  • Vera Frenkel
  • This Is Your Messiah Speaking
  • Samuel Sieber: Die Medialität des Politischen und die Politiken der Medien. Fragmente und Fugen (medialen) Mit-Seins
  • Das Politische der Gemeinschaft – Jean-Luc Nancy
  • Politische Medialität: das gemeinschaftliche Dazwischen
  • Politik des Ästhetischen – Politiken der Medien
  • Zur gegenwärtigen Gouvernementalisierung medial-politischer Differenzen
  • Hansmartin Siegrist: «Leave not a rack behind». Geistesblitze und Theaterdonner
  • Anna Tuschling: Weder Anthropologie noch Technizismus. Ein tertium datur für die Medienforschung
  • Human- und Lebenswissenschaften aus medienanthropologischer Perspektive
  • Anthropologische und instrumentelle Diskurse über Menschen und Medien
  • Die Eigenheit des Symbolischen – die Zäsur der Medien
  • Martin Warnke: Das Seufzen der Olimpia
  • Elisabeth Weber: Heckenschule, unbedingt
  • Samuel Weber: Entgegnung
  • Martin Zenck: Utopischer/heterotopischer musikalischer Raum in «Poésie pour pouvoir»
  • Kleine Vorrede für den Geehrten
  • Grobe Vorerinnerung
  • I Prolog (nicht im Himmel)
  • II Das Programm
  • III Das Gedicht «Je rame» von Henri Michaux und seine dissoziative Verräumlichung
  • IV Die Verteilung des Gedichts auf die «Séquences» des Tonbandes, den Skizzen zu Folge
  • V Die Skizzen zur klanglichen, d. h. plastisch-skulpturalen Organisation der Sounds und ihren spiralförmigen Verläufen («Développements»)
  • VI Die neue mediale Technologie und noch nicht realisierbare Aufnahmetechnik
  • VII Höranalyse der CD mit der Uraufführung von 1958
  • Literaturverzeichnis

Ähnliche Titel