Das Marvel Cinematic Universe – Anatomie einer Hyperserie

Theorie, Ästhetik, Ökonomie

Peter Vignold

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Peter Vignold, Das Marvel Cinematic Universe – Anatomie einer Hyperserie (2018), Schüren Verlag, Marburg, ISBN: 9783741000478

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Beschreibung / Abstract

Das seit 2008 kontinuierlich expandierende Marvel Cinematic Universe gilt als das kommerziell erfolgreichste Filmfranchise der Gegenwart. Die hohe Erfolgsquote des mittlerweile zur Walt Disney Corporation gehörenden Marvel Studios hat eine Reihe von unterschiedlich weit fortgeschrittenen Nachahmungsbemühungen seitens Hollywood in Gang gesetzt, die Formel des Cinematic Universe auf ihre eigenen Filmfranchises zu übertragen. Was aber ist ein Cinematic Universe und wie unterscheidet es sich von einer herkömmlichen Fortsetzungsserie im Kino? Dieser Frage wird anhand einer Untersuchung des Marvel Cinematic Universe am Ende seiner zweiten "Phase" nachgegangen.

Beschreibung

Peter Vignold (M.A.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Medienwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum. Seit 2007 gehört er zum festen Autorenstamm von Deadline – Das Filmmagazin. Zwischen 2003 und 2009 produzierte er Musikvideoclips und Konzertmitschnitte für diverse Künstler. Seit Herbst 2016 ist er einer der Kuratoren der Filmreihe #FLASHBACKFRIDAY im Metropolis Filmtheater Bochum. Seine Examensarbeit über Cinematic Universes, die diesem Buch zugrunde liegt, wurde mit dem "Preis an Studierende 2016" der Ruhr-Universität Bochum ausgezeichnet.

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • 1 Cinematic Universes und Hyperserien:Einführung
  • 2 Ästhetik und Ökonomie der Serie
  • 2.1 Theorie/Ästhetik der Serie
  • 2.1.1 Grundformen seriellen Erzählens
  • 2.1.2 Intraseriale Kohärenz
  • 2.1.3 Multilineare Serialität, Storyworlds und Remedialisierung
  • 2.1.4 Hyper-Serie und Teilserien / Hyperserie und Binnenserien
  • 2.2 Serialität und Ökonomie
  • 2.2.1 Serialität als Strukturelement des frühen und klassischen US-Kinos
  • 2.2.2 Soziodemographischer Wandel und Medienumbruch
  • 2.2.3 Cineserien post-2000
  • 2.2.4 Transmedia Storytelling: Matrix
  • 2.2.5 Transmedia Franchising: The Lord of the Rings und Harry Potter
  • 2.2.6 Serialität in der †¹Post-Network†º-Ära
  • 2.2.7 Hypertext: Lost
  • 2.3 Zwischenfazit
  • 3 Das X-Men-Filmfranchise
  • 4 Das Marvel Cinematic Universe
  • 4.1 Ökonomie der Hyperserie
  • 4.1.1 Vom Comicverlag zum Major Independent
  • 4.1.2 Akquise durch die Walt Disney Corporation
  • 4.1.3 Wechsel im ökonomischen Machtgefüge
  • 4.1.4 Ankündigung von †¹Phase 3†º
  • 4.2 Ästhetik der Hyperserie
  • 4.2.1 †¹Phase 1†º
  • 4.2.2 †¹Phase 2†º
  • 4.3 Hyperserie und Transmedialität
  • 4.3.1 Marvel†™s Agents of S.H.I.E.L.D.: Binnenserie 2. Ordnung
  • 4.3.2 Netflix Originals: Hyperserie zweiter Ordnung
  • 5 Hyperserien und Cinematic Universes:Fazit und Ausblick
  • Anhang
  • I. Einspielergebnisse
  • II. Verwendete Abkürzungen
  • III. Segmentierungen der MCU-Filme (2008–2015)
  • Phase 1 (2008–2012)
  • Phase 2 (2013–2015)
  • IV. Literaturverzeichnis
  • V. Medienverzeichnis
  • VI. Bildnachweis
  • VII. Danksagung

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