Fernsehserie und Literatur

Facetten einer Medienbeziehung

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Fernsehserie und Literatur (2019), edition text+kritik, 81673 München, ISBN: 9783967072020

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Beschreibung / Abstract

"Game of Thrones" und Fantasyromane, "Empire" und Shakespeare – wie beeinflussen sich Fernsehserie und Literatur gegenseitig?

"Fernsehserie und Literatur" untersucht die wechselseitige Bezugnahme von Fernsehserie und Literatur am Beispiel von erfolgreichen Serien wie "Deadwood", "Sherlock" oder auch "Castle". Dabei steht einerseits der Einfluss der Literatur auf televisuelle Adaptionen auf dem Prüfstand wie auch umgekehrt die Rückwirkungen der Fernsehserie auf die Literatur: Kann die Literatur als Fortsetzung der Fernsehserie mit anderen Mitteln gedacht werden?
Wie unterscheiden sich seriell gebaute Romane des 19. Jahrhunderts von heutigen TV-Serien? Der Band geht diesen Fragen auf die Spur und lässt dabei auch Phänomene wie "Fan Fiction" und "Quality-TV" nicht außer Acht.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Haupttitel
  • Impressum
  • Inhalt
  • Einleitung
  • I. Fernsehserie als Literatur?
  • Teil 1: Die Fernsehserie als Romandes 21. Jahrhunderts? Roman und televisuelle Narration im Vergleich
  • Der »Fernsehroman« als Nobilitierungsversuchder Serie in den 1960er Jahren. So weit die Füsse tragen und Am grünen Strand der Spree
  • Western als Drama und Theater: Deadwood
  • Teil 2: Die Zeitschrift als Fernsehendes 19. Jahrhunderts? Serielle Formen in Fernsehen und Zeitschrift im Vergleich
  • II. Adaptionen und Transformationen
  • »Im Ganzen nicht mehr als ein Dreigroschenroman …« Rainer Werner Fassbinders Berlin Alexanderplatz im Spannungsfeld von Medien und Formen
  • A Pattern of Timeless Moments. Das Serielle im Spannungsfeld zwischen Saga und TVin Michael Hirsts Vikings
  • Populärkulturelle Automatismen und Sherlock Holmes. Eine Studie in Rot Grün Blau
  • Fantasyserien. Zu Realismus, Nostalgie und dem Wunderbaren in Game of T hrones und Jonathan Strange & Mr Norrell
  • Figur & Form. Die lazarinische Tendenz serieller Narration am Beispiel von Justified
  • III. Intertextuelle Bezüge undintermediale Konfigurationen
  • »We King Lear now?« Oder: Wie geht man mit den expliziten Referenzen in Empire um?
  • Zur Selbstreflexion der Science-Fiction. Literatur in Star Trek – The Next Generation
  • Die Poesie des Quality-TV. Lyrische Konfigurationen im seriellen Erzählen
  • Approaching Babylon. JMS, Babylon 5 und die Space Opera
  • IV. Televisuelle Reflexionen des Schreibens
  • New Yorker Verhältnisse. Der Fall des Bestsellerautors Richard Castle
  • Sichtbar werden. Zur Wechselbeziehung von Fanfiction und Fernsehserie
  • Einschreiben, Umschreiben, Weiterschreiben. Mr. Robots digitale Schreiboperationen
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