Luigi Dallapiccola

Diese Publikation zitieren

Luigi Dallapiccola (2012), edition text+kritik, 81673 München, ISBN: 9783967072648

37
Accesses

Beschreibung / Abstract

Es ist ruhig geworden, jedenfalls ruhiger, vielleicht zu ruhig, jedoch – die Musik Luigi Dallapiccolas (1904–1975) verdient es, aufgeführt, gehört und betrachtet zu werden. Der längst zu den Klassikern der Moderne zählende italienische Komponist ist im heutigen Musikbetrieb vor allem durch seine Opern – von "Volo di notte" (1940) bis hin zu "Ulisse" (1968) – bekannt.

Vornehmlich Vokalmusik, nicht nur Opern, hat Dallapiccola komponiert, aber auch Kammermusik, Konzerte und Werke für Orchester. Dass er auf seine Art die Methode des Komponierens mit "zwölf nur aufeinander bezogenen Tönen" in die italienische Musik einführte, ist bedeutend, macht aber Dallapiccolas Bedeutung allein nicht aus. Die "Musik-Konzepte" beantworten die Frage, warum er zu den bedeutenden Protagonisten der Musik des 20. Jahrhunderts zählte und auch heute noch zählt. Auch Dallapiccolas opus magnum, der Oper "Ulisse", widmet sich das Heft, insgesamt aber sollen wesentlich weitere Aspekte des Werkes zur Sprache gebracht werden.

Beschreibung

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Impressum
  • Inhalt
  • Vorwort
  • Dietrich Kämper †” »Musica di frontiera«. Der Weg des italienischen Zwölftonkomponisten Luigi Dallapiccola
  • Joachim Noller †” Das Ohr des Geistes. Dallapiccolas Musik /Denken in kulturellen Zusammenhängen
  • Stefan Drees †” Kontrapunktische Materialbefragung als Modus historischer Vergewisserung. Luigi Dallapiccolas Relektüre der Vergangenheit
  • Gordon Kampe †” Farben, Stimmen, Analyse. Zur Instrumentation Luigi Dallapiccolas
  • Rainer Nonnenmann †” »Im Geiste mit Gefangenen«. Luigi Dallapiccolas Freiheitsappelle Canti di prigionia und Il prigioniero
  • Abstracts
  • Bibliografische Hinweise
  • Zeittafel
  • Autoren

Mehr von dieser Serie

    Ähnliche Titel