Clubkultur
Dimensionen eines urbanen Phänomens
Steffen Damm und Lukas Drevenstedt
Diese Publikation zitieren
Steffen Damm, Lukas Drevenstedt, Clubkultur (2020), Campus Frankfurt / New York, 60486 Frankfurt/Main, ISBN: 9783593443522
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Beschreibung / Abstract
Berlin gilt international als Zentrum elektronischer Tanzmusik. Die einzigartig vielfältige und dynamische Clublandschaft hat nicht nur das Image der Stadt geprägt, sondern ist selbst durchdrungen von Zeit- und Stadtgeschichte. Diese auf aktuellen Zahlen beruhende Studie erörtert erstmals die spezifische kulturelle Formation der Clubkultur anhand ihrer ästhetischen, sozialen und ökonomischen Dimensionen. Gezeigt wird, dass die heterogene Berliner Clubkulturlandschaft in ihrer Eigenständigkeit und Diversität einen relevanten Bestandteil der Stadtgesellschaft bildet.
Beschreibung
Steffen Damm ist Kultur- und Medienwissenschaftler, Autor, Journalist und Lektor.
Lukas Drevenstedt hat ein DJ-Kollektiv gegründet, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften studiert und ist kaufmännischer Geschäftsführer der Clubcommission.
Lukas Drevenstedt hat ein DJ-Kollektiv gegründet, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften studiert und ist kaufmännischer Geschäftsführer der Clubcommission.
Inhaltsverzeichnis
- BEGINN
- Inhalt
- Vorbemerkung
- Einführung
- 1 Zur Ausgangslage
- 1.1 Anzahl der Lokalitäten
- 1.2 Wirtschaftliches Potenzial
- 2 Was ist ein Club?
- 2.1 Raum, Szene, Programm: Elemente der Clubkultur
- 3 Die Berliner Clubkultur von den 1960er Jahren bis zur Gegenwart
- 3.1 West-Berlin
- 3.2 Ost-Berlin
- 3.3 Berlin nach der Wende
- 3.4 Clubkultur aktuell
- 4 Clubkultur als kulturelle Formation
- 4.1 Ein Modell der Clubkultur
- 4.1.2 Soziale Dimension
- 4.1.3 Ökonomische Dimension
- 4.1.4 Kollaboration als ästhetische, soziale und ökonomische Praxis
- 5 Fazit
- 5.1 Kernthesen und Leitmotive
- 5.2 Zu den Ergebnissen der Betreiber*innen und Besucher*innen-Befragung
- 5.3 Politische Handlungsfelder
- Literatur
- Bildnachweise