Ausstieg aus Verhaltenssüchten

Wie Schematherapie helfen kann Mit CD

Julia Arnhold und Hannah Hoppe

Diese Publikation zitieren

Julia Arnhold, Hannah Hoppe, Ausstieg aus Verhaltenssüchten (2019), Junfermann Verlag, Paderborn, ISBN: 9783955718732

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Beschreibung / Abstract

Wenn die Lust zur Sucht wird Haben Sie das Gefühl, bestimmte Aktivitäten in ihrem Ausmaß nicht mehr kontrollieren zu können? Ist zum Beispiel Surfen im Internet, Glücksspiel, Sex, Sport, Einkaufen oder Arbeiten zu Ihrem Lebensmittelpunkt geworden? Kreisen Ihre Gedanken ständig darum, wann Sie diesem Verhalten wieder nachkommen werden? Nicht nur Drogen, sondern auch Verhaltensweisen können süchtig machen. Und diese sogenannten Verhaltenssüchte gehen auf Dauer mit verheerenden gesundheitlichen und sozialen Schäden einher. Dieses Selbsthilfebuch ist zur selbstständigen Anwendung oder auch als Begleitung während einer Therapie geeignet. Auf Grundlage des schematherapeutischen Ansatzes und mithilfe von Reflexions- und Entspannungsübungen lernen Sie, Ihre wahren Gefühle und Bedürfnisse wahrzunehmen. Sie erarbeiten sich Schritt für Schritt Strategien, mit den Herausforderungen des Lebens konstruktiv umzugehen, anstatt sie durch eine Flucht in die Verhaltenssucht zu kompensieren.

Beschreibung

Dr. Julia Arnhold ist Verhaltens- und Schematherapeutin in eigener Praxis in Berlin.
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<br />Hannah Hoppe ist Verhaltens- und Schematherapeutin in eigener Praxis in Köln und Leiterin des Schematherapie-Instituts Rhein-Ruhr sowie einer Lehrpraxis für Verhaltenstherapie in Köln.
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Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Inhalt
  • Vorwort
  • Einleitung
  • 1. Von der Lust zur Sucht
  • 1.1 Wann wird aus einer wohltuenden Aktivität eine ernsthafte Erkrankung?
  • 1.2 Wie sich Verhaltenssüchte äußern können
  • 1.3 In der Falle – warum wir es nicht lassen können
  • 2. Ich bin viele: das schematherapeutische Modus-Modell
  • 2.1 Wunde Punkte
  • 2.2 Hilfreiche und problematische Modi
  • 3. Die Biologie der Sucht
  • 3.1 Abhängigkeit aus Sicht der Hirnforschung
  • 3.2 Ist Sucht erlernbar?
  • 4. Ehrlich sein mit sich selbst
  • 4.1 Wo stehe ich? Selbsttests zur besseren Orientierung
  • 4.2 Zwei Seelen wohnen, ach!, in meiner Brust: Wie umgehen mit Ambivalenzen?
  • 5. Die innere Landkarte kennenlernen
  • 5.1 Ausflug in die Kindheit
  • 5.2 Die eigene innere Landkarte erstellen
  • 5.3 Interview mit dem Vampir
  • 6. Die innere Landkarte verändern
  • 6.1 Schädigende Modi entmachten und Bedürfnisse befriedigen
  • 6.2 Den bekannten Pfad verlassen: der alternative Umgang mit schwierigen Gefühlen
  • 6.3 Individuelle Veränderungsziele festlegen
  • 7. Herr werden über innere Antreiber und Mobber
  • 7.1 Innere Bilder aktivieren und verändern: Imaginatives Überschreiben
  • 7.2 Den inneren Dialog nach außen bringen: Stühledialoge
  • 7.3 Ein Bewusstsein für innere Muster schaffen: Erinnerungsobjekte
  • 8. Die Isolation durchbrechen
  • 8.1 Achtsam sein und Abstand nehmen von schädlichen Botschaften
  • 8.2 Die Biologie der Sucht für sich nutzen
  • 8.3 Kontrollierter Konsum und kontrolliertes Verhalten
  • 9. Eltern sein für das Impulsive, das Undisziplinierte und das Ärgerliche Kind in uns
  • 9.1 Vernachlässigt, benachteiligt oder verwöhnt? – We feel you!
  • 9.2 Vernachlässigt, benachteiligt oder verwöhnt? – We parent you!
  • 9.3 Was Ihnen Ihre Wut sagen will
  • 10. Weitere Hilfsmöglichkeiten
  • 10.1 Selbsthilfegruppen
  • 10.2 Lebensumstände, Konfliktlösung und Ressourcenstärkung
  • 10.3 Grenzen der Selbsthilfe
  • 10.4 Wie Sie einen Psychotherapieplatz finden
  • 10.5 Rückfälle
  • 11. Partner, Familie und Freunde
  • 11.1 Co-Abhängigkeit
  • 11.2 Wie kann konstruktive Hilfe aussehen?
  • Literatur
  • Über die Autorinnen

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