Wie lässt sich Wohnungslosigkeit verhindern?

Ein Plädoyer von Jutta Henke

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Wie lässt sich Wohnungslosigkeit verhindern? (2020), Lambertus Verlag, Freiburg, ISBN: 9783784232686

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Beschreibung

Die angespannte Lage auf dem Wohnungsmarkt, die Diskussion über staatliche Eingriffe und nicht zuletzt die Migrationsbewegung der vergangenen Jahre haben das Thema Wohnungslosigkeit verstärkt auf die sozialpolitische Agenda gebracht.

Anhand der Befunde einer bundesweiten Studie und mithilfe des Teilhabe- und Chancenmodells von Amartya Sen analysiert die Autorin die Problemlage und kommt zu dem Ergebnis: Die Instrumente, um Wohnungslosigkeit zu beheben oder gar zu verhindern, sind vorhanden, sie müssten jedoch neu organisiert werden. Jutta Henke plädiert für eine Fokusverschiebung weg von der Akutversorgung hin zu mehr Prävention und nachhaltiger Wohnungssicherung.

Beschreibung / Abstract

Die angespannte Lage auf dem Wohnungsmarkt, die Diskussion über staatliche Eingriffe und nicht zuletzt die Migrationsbewegung der vergangenen Jahre haben das Thema Wohnungslosigkeit verstärkt auf die sozialpolitische Agenda gebracht.

Anhand der Befunde einer bundesweiten Studie und mithilfe des Teilhabe- und Chancenmodells von Amartya Sen analysiert die Autorin die Problemlage und kommt zu dem Ergebnis: Die Instrumente, um Wohnungslosigkeit zu beheben oder gar zu verhindern, sind vorhanden, sie müssten jedoch neu organisiert werden. Jutta Henke plädiert für eine Fokusverschiebung weg von der Akutversorgung hin zu mehr Prävention und nachhaltiger Wohnungssicherung.

Beschreibung

Jutta Henke ist Geschäftsführerin der Gesellschaft für innovative Sozialforschung und Sozialplanung e.V. (GISS) in Bremen.

Inhaltsverzeichnis

  • Wie lässt sich Wohnungslosigkeit verhindern?
  • Die Reihe „Soziale Arbeit kontrovers"
  • Inhalt
  • 1. Einleitung
  • 2. Das Problem richtig definieren – Hilfen in ­Wohnungsnotfällen
  • 3. Die Instrumente sind vorhanden
  • 4. Wohnungslos wird nur, wer keine Alternative hat
  • 5. Wie viele Menschen in Wohnungsnotfällen gibt es?
  • 6. Hilfen in Wohnungsnotfällen setzen oft die ­falschen Schwerpunkte
  • 7. Prävention, Prävention, Prävention
  • 8. „Ich bin ja jetzt Selbstverschulder“ – Schwacher Glaube an den Sozialstaat
  • 9. Jobcenter könnten viel mehr tun
  • 10. Ein starkes Instrument – die Hilfen nach §§ 67 ff. SGB XII
  • 11. Männer brauchen viel bessere Prävention, ­Frauen eine viel bessere Notversorgung
  • 12. Und wenn Prävention nicht möglich ist?
  • 13. Für geklärte Aufträge in rechtskreis- und trägerübergreifenden Systemen
  • Literatur

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