Leib und Leben

Perspektiven für eine neue Kultur der Körperlichkeit

Produktinformationen

ISBN: 9783534737369
Verlag: wbg Academic in WBG
Erscheinungstermin: 2013-11-13
Erscheinungstermin (elektronische Fassung): 2014-02-07
Erscheinungsjahr (elektronische Fassung): 2014
Auflage: 1
Seiten: 261

P-ISBN: 9783534259335

Diese Publikation zitieren

Leib und Leben (2014), WBG, Darmstadt, ISBN: 9783534737369

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Beschreibung

In vielen gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Debatten scheint die Leiblichkeit des Menschen zunehmend aus dem Blick zu geraten. Doch Leib und Leben gehören untrennbar zusammen. Der vorliegende Band greift die Leibthematik aus interdisziplinärer Perspektive auf und gibt einen vielschichtigen Überblick über Kontexte der Körperlichkeit.

Beschreibung / Abstract

Alles, was wir Menschen tun, tun wir als leiblich strukturierte Wesen: Vom Stoffwechsel angefangen über unsere Bewegungen bis hin zur Kommunikation. Nicht umsonst heißt es im Deutschen: »Wie er / sie leibt und lebt. In vielen gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Debatten scheint dagegen die Leiblichkeit des Menschen aus dem Blick zu geraten. So kommt es z. B. in der Gehirnforschung vor, dass der Mensch auf ein Wesen aus Gehirn und Geist reduziert betrachtet wird. Der vorliegende Band greift die Leibthematik aus medizinischer, philosophischer und theologischer Sicht ebenso wie aus der Perspektive von Literaten, Tänzern und Künstlern auf. Mit Beiträgen von Mónica E. Alarcón Dávila, Thomas Fuchs, Manuela Fuelle, Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, Achim Hahn, Martin Hähnel, Christian Ide Hintze, Regine Kather, Marcus Knaup, Roland Kohlhaas, Jutta Pagel-Steidl, Günter Rager, Joseph Ratzinger (Benedikt XVI.), Harald Seubert, Jörg Scheller, Eberhard Schockenhoff, Patrick Spät, Magnus Striet, Johannes Weise.

Inhaltsverzeichnis

  • Front Cover
  • Titel
  • Impressum
  • Inhalt
  • Vorwort
  • Einleitung
  • I. Sinn und Sinnlichkeit des Leibes
  • Der menschliche Leib – Medium der Kommunikation und der Partizipation
  • Weil wir alle keine Engel sind – Leib, Leben und Sinnlichkeit des Menschen
  • II. Geschlechtlichkeit und Leib
  • Leiblichkeit und Gender
  • Zuhause sein im Leib? – Überlegungen zu Gender und Sexualität. Eine philosophische Kritik
  • III. Der Leib als Organ der Selbsterfahrung und Freiheit
  • Zwischen Leib und Körper
  • Leiblichkeit und Freiheit
  • IV. Krankheit und Behinderung: der Leib im Ausnahmezustand
  • „Wie schön, dass Du geboren bist“ – Überlegungen einer körperbehinderten Frau
  • Dostojewskis Helden im Ringen um Leib und Leben
  • Gebrochene Leiber
  • V. Verräumlichter Leib, verleiblichter Raum
  • Das Wohnen des Menschen im Raum einer landschaftlichen Gegend
  • Leibraum – zum Körper in der Skulptur
  • VI. Darstellungen und Inszenierungen des Leibes
  • Gegenwärtigkeit und Präsenz in der Tanzimprovisation
  • Am Busen der Kultur – zur Ästhetik der Männerbrust
  • VII. Von den schönen Leibeskünsten
  • Vom Leibbild zum Bildleib. Annäherungsversuche an eine Ästhetik der Inkarnation
  • Legendenmachen
  • VIII. Leibhaftige Verantwortung
  • In Leib und Seele Einer. Zum Verständnis der leib-seelischen Einheit des Menschen
  • Stresstest für die Ethik
  • IX. Über Gott und die Leiblichkeit
  • Die Leiblichkeit in der Feier der Liturgie als Einübung in Grundvollzüge des Lebens
  • Leib Christi – Leib des Menschen
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  • Informationen Zum Autor
  • Back Cover

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